idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.11.2008 15:37

Einladung zur Pressekonferenz: 23 substanzielle Ideen gegen die Wirtschaftskrise

Dr. Peter Saueressig Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
European Media Laboratory GmbH

    Heidelberger Innovationsforum präsentiert am 25. November marktnahe IT-Forschungsergebnisse für ein intelligentes Geschäftsprozessmanagement

    Pressekonferenz am Dienstag, 25.11.2008, 11.00 Uhr
    Studio der Villa Bosch, Fritz Haber Auditorium
    Schloss-Wolfsbrunnen-Weg 33
    69118 Heidelberg

    Gerade in stürmischen Wirtschaftszeiten ist es für Unternehmen und Kapitalgeber gleichermaßen wichtig, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Ideen mit Substanz, die das Wachstum von morgen sichern. Gleich 23 solcher Ideen werden am 25. November 2008 in Heidelberg präsentiert. Im Fokus der von der MFG Baden-Württemberg und der European Media Laboratory organisierten Veranstaltung stehen Lösungen für ein Intelligentes Geschäftsprozessmanagement. Zwei der Lösungen werden auch im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt - eine Software für die Prozessoptimierung sowie eine Idee für den intelligenten Umgang mit unstrukturierten Texten.

    Zu dieser Pressekonferenz vor Beginn des Heidelberger Innovationsforums laden wir Sie herzlich ein. Neben den Veranstaltern stehen Ihnen zwei der Ideengeber für Fragen zur Verfügung.

    Dienstag, 25.11.2008, 11.00 Uhr
    Studio der Villa Bosch, Fritz Haber Auditorium
    Schloss-Wolfsbrunnen-Weg 33
    69118 Heidelberg

    Ihre Gesprächspartner sind:

    * Klaus Haasis, Geschäftsführer, MFG Baden-Württemberg
    * Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Andreas Reuter, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, European Media Laboratory (EML)

    Aus dem Kreis der Referenten stellen sich vor:

    Matthias Schmitt, VMS AG, Heidelberg: Fitness-Programm für Geschäftsprozesse - der VMS Process Optimizer

    Matthias Schmitt stellt mit dem VMS Process Optimizer ein Fitness-Programm für Geschäftsprozesse vor. Schon mit kleinen Veränderungen im Geschäftsprozess könnten Unternehmen 25 bis 35 Prozent der Prozesskosten einsparen. Eine Optimierung erfordert eine genaue Kenntnis über den Prozess und seine Schwachstellen - das wird häufig erst durch aufwändig manuell erstellte firmenübergreifende Benchmarking-Vergleiche möglich.
    Bisher gibt es keine automatisierten, firmenübergreifenden Vergleiche auf Geschäftsprozessebene. Um das zu ändern, hat das Heidelberger Unternehmen VMS eine Methode sowie eine Vermessungssoftware entwickelt, die eine softwaregestützte Kosten- und Leistungserfassung ermöglicht. Die Automatisierung erfolgt durch das Softwarepaket "AdaptiveTCO Workbench". Der Kunde erhält ein Cockpit, d. h. eine Programmstartseite, welche ihm u.a. seine IST-Werte, den Best-Practice Wert und den Marktdurchschnitt im Überblick anzeigt.

    Aljoscha Burchardt, TU Darmstadt: Von der Dienst- zur Geschäftsreise - Das DKPro

    Aljoscha Burchardt aus der Forschungsgruppe von Prof. Iryna Gurevych, TU Darmstadt, präsentiert das "Darmstadt Knowledge Processing Software Repository" - kurz: DKPro. Hinter diesem unscheinbaren Namen verbirgt sich ein für Internetanwender großer Nutzen. Aktuelle Studien belegen, dass 10 bis 25 Prozent der Arbeitszeit durch nichtproduktive Informationssuche verschwendet wird und das nicht nur im World Wide Web - sondern vor allem auch in firmeninternen Datenbanken und Dokumentenablagen, dem "Enterprise Research".
    Denn die von Google & Co. verwendete "Holzhammermethode", fehlendes Hintergrundwissen für die Anfragen und zu suchenden Informationen durch die reine Informationsmenge und die damit möglich werdenden statistischen Verfahren auszugleichen, greift in firmeninternen Dokumentenablagen nicht. Treffgenauigkeit und vor allem Flexibilität heißen die Anforderungen.
    Das DKPro setzt hier an. Modernste Methoden der automatischen Sprachverarbeitung sind die Basis für ein sogenanntes semantisches Information Retrieval. Eine Besonderheit der Technologie ist, dass sie auf nutzergenerierte Inhalte ("Web 2.0") abgestimmt ist, also z.B. robust ist gegenüber uneinheitlichen Schreibweisen. Das Tool erkennt beispielsweise, dass eine "Dienstreise" dasselbe ist wie eine "Geschäftsreise". Die nötige semantische Information gewinnt die Software automatisch aus den gegebenen rohen Texten sowie aus freien Online-Quellen wie Wikipedia oder Benutzerwörterbuch Wiktionary. Als Baukastensystem konzipiert können aus der Technologie eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen entwickelt werden.

    Anmeldungen zur Pressekonferenz bei:

    MFG Baden-Württemberg mbH
    Innovationsagentur des Landes
    für Informationstechnologie und Medien

    Stefanie Springer
    Leiterin Projektteam Innovationsförderung
    Breitscheidstraße 4
    70174 Stuttgart
    Tel.: 0711-90715-356
    Fax: 0711-90715-350
    E-Mail: springer@mfg.de

    Über das Heidelberger Innovationsforum
    Das Heidelberger Innovationsforum bietet IT-Forschern und -Entwicklern eine Plattform, um marktnahe Geschäftsideen und Lösungen vor potenziellen Investoren und möglichen Kooperationspartner zu präsentieren. Erstmals in Europa gibt es dabei eine Kombination aus Wissenschaftler-Coaching und
    -Networking, um den Technologietransfer voranzutreiben.
    Am 25. November 2008 erhalten Investoren und Entscheider aus der Industrie bereits zum siebten Mal einen komprimierten Überblick über 29 innovative Lösungen und Geschäftsideen. Schwerpunktthema der kommenden Veranstaltung, die im exklusiven Ambiente des Studios der Villa Bosch und des Palais Prinz Carl stattfindet, sind Lösungen für ein Intelligentes Geschäftsprozessmanagement.

    Über das EML
    Die European Media Laboratory GmbH (EML) ist ein Entwicklungs- und Forschungsunternehmen im Bereich der angewandten IT mit Sitz in Heidelberg, das von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde. Gemäß dem Grundsatz "Think Beyond the Limits!" forscht und entwickelt das EML in den Bereichen "Mensch-Technik-Interaktion" und "automatische Sprachverarbeitung." Der Sitz der EML GmbH ist die Heidelberger Villa Bosch, das ehemalige Domizil des Nobelpreisträgers Carl Bosch (1874-1940).

    Über die MFG Baden-Württemberg
    Die MFG gehört zu den führenden Innovationsagenturen für IT und Medien in Europa mit Schwerpunkt Informationstechnologie, Software, Telekommunikation und Creative Industries. Ziel ist die Vernetzung von Kreativwirtschaft und Technologiebranchen zur Stärkung des deutschen Südwestens, zur Förderung von Kooperationen in Europa und zur Unterstützung globaler Zusammenarbeit. Dabei stehen für die MFG als Experte für wissensbasierte Dienstleistungen besonders Anwenderbranchen wie Automobil- und Maschinenbau sowie die Gesundheitsbranche als potenzielle Kunden und Abnehmer im Fokus. Mit ihren nach ISO 9001 zertifizierten Dienstleistungen und 100.000 Technologiebeziehungen gehört sie international zu den Vorreitern für systemische Standortentwicklung in öffentlich-privaten Partnerschaften.

    Ansprechpartner für die Presse

    MFG Baden-Württemberg mbH
    Innovationsagentur des Landes
    für Informationstechnologie und Medien

    Silke Ruoff
    Referentin Kommunikation und Marketing
    Breitscheidstraße 4
    70174 Stuttgart
    Tel.: 0711-90715-316
    Fax: 0711-90715-350
    E-Mail: ruoff@mfg.de
    http://www.mfg-innovation.de

    European Media Laboratory Gesellschaft mbH

    Dr. Peter Saueressig
    Pressesprecher
    Villa Bosch
    Schloss-Wolfsbrunnenweg 33
    69118 Heidelberg
    Tel.: 06221-533-245
    Fax: 06221-533-198
    Peter-Saueressig@eml.villa-bosch.de
    http://www.eml.villa-bosch.de


    Weitere Informationen:

    http://www.heidelberger-innovationsforum.de Programm und weitere Informationen
    http://www.mfg-innovation.de Website der MFG
    http://www.eml-development.de/deutsch/presse/presseberichte.php?we_objectID=341 Pressemitteilung des EML


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).