Unis in Großbritannien gelten international als Vorbild. Großbritannien belegte 2006 in der deutschen Studierenden-Gunst mit rund 12.000 Studenten Platz zwei nach den Niederlanden. Nun fürchtet aber der British Council, Großbritanniens internationale Organisation für Bildung, angesichts der weltweiten Finanzkrise einen starken Rückgang der ausländischen Studenten, die in England studieren. Es seien erhebliche finanzielle Einbußen oder Qualitätsmängel an den britischen Hochschulen zu erwarten, da die Einnahmen aus Studiengebühren ausblieben, wenn sich ausländische Studenten den teuren Aufenthalt in England nicht mehr leisten können. Die OU Business School verzeichnet in den letzten Monaten aber einen gegenteiligen Trend: In den kontinentaleuropäischen Ländern, so auch in Deutschland und Österreich, wurde ein beträchtlicher Anstieg von Anfragen, individuellen Beratungsgesprächen und Teilnehmern an Informationsveranstaltungen verzeichnet.
"Das starke Interesse am MBA ist seit dem frühen Herbst deutlich zu spüren", sagt Tristan Sage OU Business School Repräsentant. Verglichen zum Vorjahr sind die neuen MBA-Immatrikulationen besonders in den ost- und westdeutschen Bundesländern sehr stark (bis zu 30 Prozent) angestiegen. In Süddeutschland blieb die Bewerberentwicklung stabil. Für das gesamte Geschäftsjahr haben sich die MBA-Einschreibungen an der OU Business School in Deutschland auf hohem Niveau behauptet. Der eine oder andere neue MBA-Student habe zwar seine Stelle verloren oder hege solche Befürchtungen. "Aber es sind beileibe nicht nur Ex-Banker, die jetzt einen MBA machen wollen", sagt Sage. Die neuen MBA-Studenten sind vornehmlich berufstätig, viele Naturwissenschaftler, Ingenieure und Personal-Manager. Sie wollen sich, ohne ihren Job aufgeben oder ins Ausland umziehen zu müssen, fundierte internationale Managementfähigkeiten aneignen. Zudem möchten sie für ihre Arbeitgeber mit einer akkreditierten Managerzusatzqualifikation wertvoller sein oder ihre Stelle sichern. Ein Standortwechsel des eigenen Unternehmens oder ein beruflich bedingter Umzug ist kein Hinderungsgrund für die Fortsetzung des dreifach akkreditierten MBA-Studiums. Denn die Studenten können ihr betreutes Fernstudium an der OU Business School völlig flexibel an jedem Ort und zu jeder Zeit mit nur geringer Präsenzpflicht fortsetzen. Tutorien finden in vielen Städten Deutschlands, aber auch in 70 Ländern mit insgesamt 43.000 OU Business School Studienkollegen statt. Die meisten Studenten schließen ihren MBA in 2 1/2 bis drei Jahren ab. Es besteht jedoch grundsätzlich die Möglichkeit, sich bis zu zehn Jahre Zeit zu lassen.
Die räumliche und zeitliche Flexibilität nutzen gerade jetzt viele deutsche Fach- und Führungskräfte, um mit einem MBA-Diplom die Karrierechancen zu vergrößern. Gerade in Zeiten, in denen die Stellenmärkte unattraktiv sind und sich viele in Warteposition befinden, aber auf keinen Fall eine Jobalternative verpassen möchten, werde erfahrungsgemäß eine Fortbildung gerne genutzt, um den eigenen Marktwert zu steigern, berichtet Richard Wheatcroft, Master Programme Director an der Open University Business School in Milton Keynes.
OU Business School, Tristan Sage, Zeppelinstraße 73, 81669 München,
Tel. 089/89 70 90 48, E-Mail: T.Sage@open.ac.uk oder http://www.open.ac.uk/germany
Über die Open University Business School:
Die OU Business School ist eine Fakultät der Open University. Als größte britische staatliche Universität mit über 200.000 Studierenden und ermöglicht die Open University akademische und berufliche Weiterbildung im betreuten Fernstudium. Gute Englischkenntnisse sind wichtig. Denn an der Fernuniversität wird nur Englisch gesprochen. Alle Hochschulabschlüsse sind in Deutschland und international anerkannt. Die OU Business School gilt als größte Business School in Europa und ist führender Anbieter von MBA-Abschlüssen im Vereinten Königreich. Sie verfügt über die drei internationalen MBA-Akkreditierungs-Gütesiegel EQUIS, AACSB und AMBA und bietet eine große Auswahl an verschiedenen einführenden Studiengängen bis hin zu Master- und Promotionsstudiengängen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).