idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.02.2009 09:38

Das BMBF-Forschungsprojekt Export IT im SAP-Buch "Matrix der Welt"

Frank Seiß Öffentlichkeitsarbeit
ISF München - Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.

    Andreas Boes bei der Buchvorstellung von Ludwig Siegele und Joachim Zepelin

    SAP und der neue globale Kapitalismus: Mit diesem Untertitel erzählen die renommierten Journalisten Ludwig Siegele (Economist) und Joachim Zepelin (Financial Times Deutschland) die fesselnde Geschichte vom kometenhaften Aufstieg des deutschen Softwarehauses. Die Autoren haben mit vielen gesprochen: Vorstandsmitgliedern und Beschäftigten, Wettbewerbern, IT- und Ökonomie-Spezialisten - und mit Arbeits- und Industriesoziologen. Denn, wie Siegele und Zepelin schreiben: "Für eine fundierte Außensicht der Lage in Walldorf fährt man am besten nach München zum Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF)."

    Am 13. Februar um 11 Uhr stellen Ludwig Siegele und Joachim Zepelin in der Hertie School of Governance Berlin ihre SAP-Story vor. Es kommentieren Michael Zürn, Dean der Hertie School, Philip Genschel von der Jacobs University Bremen, Herbert Heitmann, Head of Global Communications bei SAP und Andreas Boes vom ISF München.

    Andreas Boes wird vor dem Hintergrund seiner zwanzigjährigen Forschungsarbeit zur deutschen IT-Industrie zur "Matrix der Welt" Stellung nehmen. Vor allem die Resultate des im Dezember 2008 abgeschlossenen BMBF-Forschungsprojekts Export IT sind es, die dem Soziologen und seinem Wissenschaftler-Team am ISF München fundierte Einblicke in die globale Wirklichkeit der Software- und IT-Dienstleistungsunternehmen verschafft haben. Empirische Forschung bei SAP und rund 30 weiteren Unternehmen auf drei Kontinenten zielte auf die Analyse der Internationalisierung der Branche, vor allem auf die Strategien, Fähigkeiten und Chancen der deutschen Wettbewerber.

    Einen zentralen Punkt betonen unisono die Buchautoren und die Forschungsergebnisse des Projekts Export IT: Die Fähigkeiten und das Commitment der Beschäftigten sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Gelingen nachhaltiger Internationalisierung - bei SAP und anderswo. "Wer weltweit erfolgreich sein will, muss die Menschen zu Hause mitnehmen - und ihnen eine positive Vision der Globalisierung vermitteln." Mit diesem Zitat von Andreas Boes schließt das Globalisierungskapitel von "Matrix der Welt".

    Das Projekt "Export IT - Erfolgsfaktoren der Internationalisierung und der Exportfähigkeit von IT-Dienstleistungen" untersucht die Internationalisierungsstrategien erfolgreicher IT-Unternehmen und überprüft sie auf Übertragbarkeit. Als "Core-Partner" beteiligt sind Unternehmen vom "global player" bis zur 50-Mitarbeiter-Firma: SAP, T-Systems, die Software AG, Lufthansa Systems, IDS Scheer und die INOSOFT AG. Die wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Gesamtkoordination übernimmt das ISF München. In den Transfer sind Branchenverbände (BITKOM, VDMA, ZVEI) sowie Gewerkschaften (IG Metall, ver.di) eingebunden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Projektträger im DLR "Arbeitsgestaltung und Dienstleistung", Bereich "Innovative Dienstleistungen" betreut. Die Website www.export-it.de bietet weitere Informationen.

    Das ISF München ist ein unabhängiges, seit 1965 bestehendes Sozialforschungsinstitut mit über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und spielt eine führende Rolle auf den Gebieten der Arbeits- und Industriesoziologie.

    Weitere Informationen zu dieser Pressemitteilung, zum Projekt Export IT und zum ISF München erhalten Sie jederzeit von: Frank Seiß, Lektorat und Öffentlichkeitsarbeit am ISF München, Tel +49 89 272921-78, Fax +49 89 272921-60, frank.seiss@isf-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.matrixderwelt.de Zum Buch "Matrix der Welt"
    http://www.export-it.de Zum Forschungsprojekt Export IT
    http://www.isf-muenchen.de Zum ISF München


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).