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20.02.2009 15:08

Bayer stiftet ersten Lehrstuhl für Apparatetechnik an TU Dortmund

Ole Lünnemann Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Dortmund

    Bayer stiftet den ersten Lehrstuhl für Apparatetechnik an der Technischen Universität (TU) Dortmund. Die Bayer-Stiftungsprofessur wird in den ersten fünf Jahren mit 750.000 Euro vom Unternehmen finanziert und anschließend von der TU getragen.

    "Mit dieser neuen Professur kann die TU im Bio- und Chemieingenieurwesen nun das gesamte wissenschaftliche Spektrum abdecken - von der Grundlagenforschung über die Prozess- und Anlagentechnik bis hin zur apparativen Umsetzung", sagte Rektorin Prof. Dr. Ursula Gather anlässlich der Unterzeichnung der Fördervereinbarung in Dortmund. "Die neue Bayer-Stiftungsprofessur passt damit optimal in das Profil der Fakultät, welche die größte ihrer Art in Europa ist." Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt, erläuterte: "Die Kooperation mit der TU Dortmund ist ein weiterer Schritt beim Ausbau unserer strategischen Exzellenz-Netzwerke mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Für ein Unternehmen wie Bayer, das auf Innovationen und Technologieführerschaft setzt, ist ein exzellent ausgebildeter Ingenieurnachwuchs von hoher Bedeutung." Die Bayer-Stiftungsprofessur für Apparatetechnik soll im Rahmen einer internationalen Ausschreibung bis zum Wintersemester 2009/10 besetzt werden.

    Die Apparatetechnik wird in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle bei der Planung und beim Bau von chemischen Produktionsanlagen spielen. Modularisierte Anlagen, ein Schwerpunkt des neuen Lehrstuhls, sollen für mehr Flexibilität und damit eine bessere Wirtschaftlichkeit sorgen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Mikroverfahrenstechnik, mit deren Hilfe Produktionsanlagen im Kleinstmaßstab entwickelt werden können.

    Die TU Dortmund zählt neben der RWTH Aachen, der TH Karlsruhe, der Universität
    Erlangen-Nürnberg und der Universität Stuttgart zu den führenden Hochschulen für Bio- und Chemieingenieurwesen in Deutschland. Mehr als 25 Prozent des Ingenieurnachwuchses der vergangenen Jahre von Bayer in Deutschland stammen von der TU Dortmund. Für die Rekrutierung des Ingenieurnachwuches ist im Bayer-Konzern die Servicegesellschaft Bayer Technology Services zuständig. Sie bildet das technologische Rückgrat des Konzerns und steht für eine Vielzahl von Innovationen.

    Der neue Bayer-Stiftungslehrstuhl an der TU Dortmund ist auch ein Bestandteil des Engagements von Bayer für Bildung und Ausbildung. Das Unternehmen bildet traditionell in großem Umfang selbst aus und macht Schulabgänger ohne ausreichende Qualifikation fit für die Aufnahme einer Berufsausbildung. Über die Bayer Science & Education Foundation fördert der Leverkusener Konzern zudem junge Menschen auf allen Etappen ihres persönlichen Bildungsweges. So unterstützt die Bayer-Stiftung innovative Schulprojekte und vergibt Stipendien an talentierte Schüler und Studierende. Hervorragende Forscher zeichnet sie mit wissenschaftlichen Ehrenpreisen aus. Inhaltliche Schwerpunkte sind jeweils die Naturwissenschaften, Medizin und Technik.


    Bilder

    v.l.: Prof. Gabriele Sadowski, Dekanin der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, Prof. Gerhard Schembecker, Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Dr. Wolfgang Plischke, Mitglied des Vorstands der Bayer AG, zuständig für Innovation, Technologie und Umwelt, und Dr. Achim Noack, Geschäftsführer Bayer Technology Services.
    v.l.: Prof. Gabriele Sadowski, Dekanin der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Prof. Ursula Gath ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    v.l.: Prof. Gabriele Sadowski, Dekanin der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, Prof. Gerhard Schembecker, Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Dr. Wolfgang Plischke, Mitglied des Vorstands der Bayer AG, zuständig für Innovation, Technologie und Umwelt, und Dr. Achim Noack, Geschäftsführer Bayer Technology Services.


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