Spanische Wissenschaftler erstellen weltweites Ranking von über 17.000 Krankenhäusern / Akademische Gesichtspunkte entscheidend
Der Webauftritt des Universitätsklinikums Heidelberg liegt einer internationalen Studie zu Folge auf dem ersten Platz in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt die Forschungsgruppe "Cybermetrics Lab", die der Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC), der größten öffentlichen Forschungseinrichtung in Spanien, angehört. Die Madrider Wissenschaftler erfassten weltweit 17.261 Krankenhäuser; damit handelt es sich um die umfassendste Auswertung dieser Art.
In der Rangliste "Web Ranking of Hospitals 2009" behauptet das Universitätsklinikum Heidelberg seine Spitzenposition in Europa vor den beiden französischen Einrichtungen "Centre Hopistalier Universitaire" in Rouen und dem "Assistance Publique Hôpitaux" in Paris. Weltweit betrachtet liegt der Internetauftritt des Klinikums auf dem 27. Rang, somit konnte man sich im globalen Vergleich zum Vorjahr um 10 Plätze verbessern. Die "Weltrangliste" wird von der University of Texas Medical Branch angeführt, gefolgt von der University of Michigan und dem NYU Medical Center. Als bestplatzierte deutsche Krankenhäuser hinter Heidelberg folgen auf der "World Ranking List" auf dem 38. Platz die Uniklinik Gießen-Marburg sowie auf Rang 45 die Medizinische Hochschule Hannover. Das Klinikum Tübingen liegt auf Rang 59, die Uniklinik Freiburg folgt auf Rang 73 und das Klinikum Ulm findet sich auf dem 180. Platz wieder.
Sichtbarkeit und Größe der Seite sind entscheidend
Zwei Kriterien sind für das gute Heidelberger Abschneiden ausschlaggebend. Zum einen kommt es auf die Sichtbarkeit (Anzahl der externen Verknüpfungen eines Webauftritts) an, zum anderen wird die Größe der Seiten und hier wiederum Anzahl an Excel- und Powerpoint-Präsentationen ("Rich Files"), Publikationen und Zitaten ("Scholars") bewertet, da diese als Indikatoren für eine besonders qualitative und wissenschaftlich fundierte Webpage gelten.
Die Rangliste der "Cybermetrics Lab" wird nur nach akademischen Gesichtspunkten erstellt und bewertet Art und Umfang der Internetpräsentation. Das Ranking gibt also weder Aufschluss über Leistungs- und Behandlungsdaten der Krankenhäuser noch über die Qualität der medizinischen und pflegerischen Patientenversorgung. Auch die Qualität der Information und der redaktionellen Darstellung wird nicht berücksichtigt.
Im Monat 250.000 Besucher
Für den Internetauftritt des Universitätsklinikums ist das Medienzentrum unter der Leitung von Markus Winter verantwortlich. In enger Zusammenarbeit mit dem Pressezentrum und mit der Hilfe von über 300 Webredakteuren, die für die Einpflegung der redaktionellen Inhalte sorgen, betreut das Medienzentrum in allen Einrichtungen fast 30.000 Internetseiten von Klinikum, Fakultät, Akademie und Orthopädie. Pro Monat besuchen 250.000 User den Internetauftritt des Universitätsklinikums.
Ansprechpartner Medienzentrum:
Markus Winter
Teamleitung Corporate Design
Internet / Intranet / Fotografie
Tel.: 06221 / 56 37 67 7
Fax.: 06221 / 56 55 03
E-Mail: markus.winter(at)med.uni-heidelberg.de
Weitere Informationen:
Top 1000 international:
http://hospitals.webometrics.info/top1000.asp
Top 100 in Europa:
http://hospitals.webometrics.info/top100_continent.asp?cont=europe
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 7.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 40 Kliniken und Fachabteilungen mit 1.600 Betten werden jährlich rund 500.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.100 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. (Stand 12/2008)
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).