Christopher Daase ist zum Sommersemester 2009 von der Goethe-Universität Frankfurt berufen worden. Er forscht und lehrt im Rahmen des Frankfurter Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", dem auch die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) angehört. Neben der "Professur für Internationale Organisation" an der Universität übernimmt Daase die Leitung des Programmbereichs "Internationale Organisation, demokratischer Friede und die Herrschaft des Rechts" an der HSFK. Als Programmbereichsleiter wird Christopher Daase automatisch auch Vorstandsmitglied der HSFK.
Christopher Daase ist zum Sommersemester 2009 von der Goethe-Universität Frankfurt berufen worden. Er forscht und lehrt im Rahmen des Frankfurter Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", dem auch die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) angehört. Neben der "Professur für Internationale Organisation" an der Universität übernimmt Daase die Leitung des Programmbereichs "Internationale Organisation, demokratischer Friede und die Herrschaft des Rechts" an der HSFK. Hier wird er sich mit den Themen Sicherheitspolitik sowie Recht und Normen in den internationalen Beziehungen beschäftigen. Für seine eng miteinander verzahnten Projekte an der HSFK und der Universität wird er in den nächsten Monaten fünf Mitarbeiterstellen besetzen und vier Promotionsstipendien vergeben. Als Programmbereichsleiter wird Christopher Daase automatisch auch Vorstandsmitglied der HSFK.
Für seinen Ruf an die Goethe-Universität verließ Christopher Daase seinen Lehrstuhl für Internationale Politik am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Ludwigs-Maximilians-Universität München, den er seit 2004 inne hatte. Zuvor lehrte er 2002-2004 an der University of Kent at Canterbury und war Direktor des Programms für Internationale Konfliktanalyse an der Brussels School for International Studies (BSIS). Von 1994 bis 2001 war Daase wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsstelle Transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Dort schloss er 1996 seine Promotion ab, für die er den Ernst-Reuter Preis erhielt. Auch durch seine zahlreichen weiteren Veröffentlichungen machte er sich einen Namen. Der Politikwissenschaftler ist Mitherausgeber der begutachteten Monographien-Reihen "Internationale Beziehungen" und "Weltpolitik im 21. Jahrhundert" im Nomos Verlag sowie geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB). Daase ist darüber hinaus Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) und Stiftungsratsmitglied der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF).
Weitere Informationen über Prof. Dr. Christopher Daase erhalten Sie auf seiner Mitarbeiter-Webseite auf http://www.hsfk.de. Mehr über das Frankfurter Exzellenzcluster finden Sie auf http://www.normativeorders.net.
Die HSFK ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 86 Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung sowie drei assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Kontakt: Marlar Kin (Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Tel: 069/959104-13, E-Mail: kin@hsfk.de, Baseler Str. 27-31, 60329 Frankfurt am Main
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
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