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15.04.2009 13:08

FH Kaiserslautern mit Innovationen für kleine und mittlere Unternehmen auf Hannover Messe Industrie

Elvira Grub M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Kaiserslautern

    Die Fachhochschule Kaiserslautern ist mit drei Exponaten bei der HMI vom 20. - 24. April in Hannover vertreten. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Kooperationen der anwendungsnahen und praxisorientierten Hochschule mit mittelständischen Unternehmen.

    Das Projekt KMUX entstand aus einer Kooperation von Informatikprofessor Wilhelm Meier und der Pirmasenser Firma KMU-Check, deren Geschäftsführer Georg Schütz die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) aus seiner langjährigen Beratungspraxis sehr gut kennt. KMUX realisiert eine einfache und umfassende EDV-Infrastruktur zusammen mit den wichtigsten Anwendungen des Unternehmensalltags in KMU, denn diese benötigen eine einfache, sichere, preisgünstige und angepasste EDV- Infrastruktur ohne aufwändige Pflege. Open Source Software bietet nicht nur die Chance, sondern gerade auch Möglichkeiten, die EDV einfach zu gestalten und optimal an das Unternehmen anzupassen.

    Prof. Jörg Schlüter vom Studiengang angewandte Logistik arbeitet bei der Prozessanalyse von Logistikprozessen eng mit der Firma WOLF IT Consulting zusammen. Effiziente Logistikprozesse sind Bedingung für ein modernes Warenwirtschaftssystem. Vom Wareneingang bis zur Chargenverwaltung oder Kommissionierung wird mittels moderner Identifikationstechniken wie Barcodesystemen oder RFID, unter Einsatz mobiler Daten-Endgeräte schneller, sicherer und vor allem transparenter gearbeitet. Die elektronisch erfassten Daten werden über eine Funkverbindung in die Datenbank der ERP-Lösung übertragen und stehen dort sofort online zur Verfügung. Der Lagerort eines Produktes ist stets bekannt, Fehler durch manuelle Eingabe werden vermieden, die Logistikkette ist jederzeit nachvollziehbar.

    Prof. Jens Schuster vom Fachbereich Angewandte Polymerwissenschaften am Hochschulcampus Pirmasens stellt ein zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Rostdetektion vor. Die Ultraschallprüfmethode ist geeignet, Wanddickenmessungen und Werkstoffgütekontrollen am Grundwerkstoff, an Kleb- und an Schweißverbindungen zerstörungsfrei durchzuführen. In der Halbzeugfertigung von Rohren, Formteilen und Platten aus Metallen, Kunststoffen oder Verbundwerkstoffen wird die Ultraschallprüfung zur Qualitätssicherung eingesetzt. Es werden dabei immer Grenzflächen zwischen Materialien detektiert, denn unterschiedliche Dichten führen zu unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit. Rost besitzt in dieser Hinsicht leicht unterschiedliche Eigenschaften im Vergleich zu reinem Metall, so dass er ab einer gewissen Intensität mit Ultraschall erkannt werden kann. Damit wird eine Rostdetektion an unzugänglichen oder abgewandten Stellen ermöglicht.

    Alle drei Exponate sind am Gemeinschaftsstand Rheinland-Pfalz in Halle 2 ausgestellt.

    Ansprechpartnerin: Dr. Susanne Schohl, Kontaktstelle für Innovation, Technologie- und Wissenstransfer ++ 0631-3724 159 ++susanne.schohl@fh-kl.de

    V.i.S.d.P. Prof. Dr. Uli Schell, Präsident der FH Kaiserslautern ++ Tel: 0631/3724-100 ++ Mail: praesident@fh-kl.de

    Redaktion:
    Pressestelle Standort Kaiserslautern ++ Elvira Grub ++ Tel: 0631/3724-163 ++ Mail: elvira.grub@fh-kl.de
    Pressestelle Standort Pirmasens ++ Christiane Barth ++ Tel: 06331/2483-81 ++ Mail: christiane.barth@fh-kl.de
    Pressestelle Standort Zweibrücken ++ Wolfgang Knerr ++ Tel: 06332/914-136 ++ Mail: wolfgang.knerr@fh-kl.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Chemie, Informationstechnik, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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