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16.04.2009 10:51

Thomas Straubhaar erhält erstes Helmut Schmidt-Stipendium der ZEIT-Stiftung an der Transatlantic Academy in Washington

Kirsten Drees Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Prof. Dr. Thomas Straubhaar erhält das erste Helmut Schmidt-Stipendium der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Der in Hamburg tätige Wirtschaftswissenschaftler wird das Stipendium an der Transatlantic Academy in Washington, D.C., im Laufe des Studienjahres 2009/2010 wahrnehmen. Zu deren Jahresthema "Turkey and its Neighbors: Implications for the Transatlantic Relationship" untersucht Straubhaar, wie sich die (Nicht)-Aufnahme der Türkei in die Europäische Union auf die Ursachen und Folgen der Migration zwischen der Türkei und der EU auswirken wird. Der 1957 geborene Schweizer Thomas Straubhaar leitet das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI). Zugleich ist er Professor für die Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik, an der Universität Hamburg.

    Die ZEIT-Stiftung etabliert zu Ehren von Helmut Schmidt das Helmut Schmidt-Stipendium für Wirtschaftswissenschaftler an der Transatlantic Academy. Forscher aus Deutschland und den Vereinigten Staaten arbeiten mehrere Monate mit europäischen und amerikanischen Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen gemeinsam an Zukunftsthemen - und bringen ihre Expertise ein.

    Die Motive für die Etablierung des Helmut Schmidt-Stipendiums erläutert Dr. Markus Baumanns, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der ZEIT-Stiftung: "Das Helmut Schmidt-Stipendium für Wirtschaftswissenschaftler gewährleistet die wirtschaftswissenschaftliche Expertise der Transatlantic Academy. Ein international zusammengesetztes Team von Experten und Nachwuchswissenschaftlern forscht in der US-Hauptstadt zu jährlich wechselnden Themen. Globale Fragen wie Migration, die Rolle der Türkei in Europa oder die geopolitischen Veränderungen der transatlantischen Beziehungen können nicht ohne ökonomischen Sachverstand bearbeitet werden. Thomas Straubhaar ist mit seiner fachlichen Ausrichtung auf internationale Wirtschaftsbeziehungen, auf Ordnungspolitik sowie Bildungs- und Bevölkerungsökonomie ein hervorragender erster Helmut Schmidt-Stipendiat. Schon durch den Namensgeber verdeutlicht das Helmut Schmidt-Stipendium dessen Überzeugung, dass globale Fragen immer auch ökonomische Fragen sind. Das gilt heute mehr denn je."

    Der Direktor der Transatlantic Academy Stephen F. Szabo schlägt einen Kandidaten für das Helmut Schmidt-Stipendium vor, die Entscheidung trifft der Board der Transatlantic Academy. Das Helmut Schmidt-Stipendium der ZEIT-Stiftung wird 2009 erstmals vergeben.

    *Die Transatlantic Academy in Washington, D.C., wurde 2008 von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, dem German Marshall Fund of the United States, der Robert Bosch Stiftung und der Lynde and Harry Bradley Foundation gegründet. In dem Kompetenzzentrum erarbeiten ausgewiesene Fachleute und Nachwuchswissenschaftler zehn Monate lang zu einem wechselnden Jahresthema über Fachgrenzen hinweg Lösungskonzepte für Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Transatlantic Academy orientiert auf aktuelle Fragestellungen, interdisziplinäre Bearbeitung des gemeinsamen Zukunftsthemas, auf Vernetzung und auf die Ausarbeitung praktisch umsetzbarer Konzepte für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 040/41 33 68 70, E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de.

    Den Lebenslauf von Thomas Straubhaar finden Sie als Download unter www.zeit-stiftung.de Presse/Downloads, weitere Informationen zur Transatlantic Academy finden Sie unter www.transatlanticacademy.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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