Öffentliche Auftaktveranstaltung zu dem internationalen Symposium am Donnerstag, 7. Mai um 15.30 Uhr
(Mainz, 29. April 2009, lei) Die Globalisierung macht auch vor dem Sozialbereich nicht Halt. Wie es insbesondere um die soziale Hilfe angesichts transnationaler Entwicklungen bestellt ist, untersucht das DFG-Graduiertenkolleg "Transnationale Soziale Unterstützung" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben vor einem Jahr mit ihren Arbeiten begonnen. Aus Anlass des einjährigen Jubiläums findet nun vom 7. bis 9. Mai ein internationales Symposium mit Gästen aus Kanada, Australien und Taiwan statt. Interessenten sind zu der Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 7. Mai von 15.30 bis 19 Uhr im Dekanatssaal, Haus Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9, Campus der Universität Mainz herzlich eingeladen. Um eine Anmeldung unter info@transnationalsupport.de wird gebeten.
"Das internationale Symposium in Mainz ist ein erstes Resultat unserer Kooperation mit der University of Toronto in Kanada, der Monash University in Melbourne und der National Yang Ming University in Taiwan", teilte Univ.-Prof. Dr. Cornelia Schweppe vom Institut für Erziehungswissenschaft zu der Veranstaltung mit. Das Graduiertenkolleg ist standortübergreifend am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim und am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angesiedelt. Das Symposium wird nicht nur dem weiteren länderübergreifenden Austausch dienen, sondern auch die inhaltliche Diskussion über transnationale soziale Unterstützung weiter vertiefen. Schwerpunktgebiete sind Transnationale Gemeinschaften und Netzwerke, Transnationale Organisationen, Transnationale Sozialpolitik, Transnationale Familien, Transnationale Pflege sowie Jugend und Transnationalismus.
Als Auftaktveranstaltung zu dem dreitägigen Workshop findet die Sitzung des ersten Tages von 15.30 bis 19 Uhr öffentlich statt. Nach der Eröffnung durch den Präsidenten der Universität Mainz und einer Einführung, die die Forschungsarbeiten des Graduiertenkollegs vorstellt, wird Prof. Dr. Adrienne Chambon von der University of Toronto über Transnationalismus und Siedlerstaaten beziehungsweise Migrantengemeinschaften und Ureinwohner sprechen. Anschließend werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Graduiertenkollegs grenzüberschreitende Unterstützungsnetzwerke für Migranten vorstellen. Die Vorträge und Diskussionen finden in Englisch statt. Einzelheiten zu dem Graduiertenkolleg "Transnationale Soziale Unterstützung" und dem Symposium finden sich auf der Homepage http://www.transnationalsupport.de
Kontakt und Informationen:
Prof. Dr. Cornelia Schweppe
Institut für Erziehungswissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel. +49 6131 39-20727
Fax +49 6131 39-26165
E-Mail: c.schweppe@uni-mainz.de
http://www.transnationalsupport.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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