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13.05.2009 09:13

Forschungsförderung nach Jenaer Vorbild

Axel Burchardt Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Kroatische Delegation besucht vom 17.-20. Mai die Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Jena (13.05.09) Die Friedrich-Schiller-Universität Jena hat 2008 fast 4 Millionen Euro an Drittmitteln aus der EU eingeworben. Wie diese gute Bilanz zustande kam und warum die Forschungsförderung der Friedrich-Schiller-Universität so erfolgreich ist, das will nun vom 17. bis 20. Mai eine Delegation aus Kroatien in Jena erkunden.

    Die Gruppe besteht aus zehn Forschern, Vizerektoren, Vizedekanen und Mitgliedern zukünftiger Forschungsabteilungen zur Beratung in EU-Forschungsangelegenheiten. Der Aufenthalt in Jena ist Teil des EU-Tempus-Projektes "Capacity Building for Research in Croatia", das den Aufbau von Beratungseinrichtungen zur Forschungsförderung in Kroatien zum Ziel hat. An diesem Projekt, das von der Universität Bristol (GB) koordiniert wird, sind Partner der Coimbra Group aus England, Spanien, Belgien, Niederlande, Estland und Deutschland beteiligt. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde als einziger deutscher Partner ausgewählt aufgrund ihrer erfolgreichen Forschung und der Erfahrungen mit großen EU-Projekten.

    Die Delegation war bisher in Bristol (GB), Groningen (NL), Leuven (B), Tartu (EE) und Granada (E). Nun wird sie sich an der Universität Jena insbesondere am Servicezentrum für Forschung und Transfer über den Aufbau und die Verwaltung solcher Beratungsstellen informieren.

    Zu diesem Anlass werden die Besucher am Montag (18.05.) um 10.00 Uhr in den Rosensälen (Fürstengraben 27) vom Prorektor für Forschung Prof. Dr. Herbert Witte und der Leiterin des Servicezentrums für Forschung und Transfer Dr. Kerstin Rötzler begrüßt. Anschließend werden verschiedene Vorträge über das deutsche Hochschulsystem, die Abteilung Forschung und Transfer sowie über das Thüringer EU-Referentennetzwerk gehalten. Am Nachmittag ist eine Stadtführung durch Jena geplant, in welcher die Stadt vor allem von ihrer universitären Entstehungsgeschichte präsentiert wird. Am Dienstag (19.5.) werden wichtige Partner der Universität vorgestellt, mit denen viele Forschungsprojekte realisiert werden. Um 10.00 Uhr wird eine Führung auf dem Beutenberg-Campus stattfinden, danach eine Vorstellung der Firma Carl Zeiss. Am Abreisetag werden die Mitglieder der Delegation in einem Abschlussgespräch mit Vertretern des Servicezentrums für Forschung und Transfer zusammenkommen. Gegen Mittag wird die Delegation in die Hauptstadt reisen und von dort weitere Eindrücke mit nach Kroatien nehmen.

    Hinweis für die Medien:
    Zu den offiziellen Terminen - wie der Begrüßung der Gäste und der Vorstellung des Beutenberg-Campus' - sind Journalistinnen und Journalisten herzlich eingeladen.

    Kontakt:
    Dr. Markus Oppel / Christin Weber
    Servicezentrum Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Fürstengraben 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931063
    E-Mail: christin.weber[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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