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22.05.2009 07:47

Abschluss der ersten Schüler-Ingenieur-Akademie Brandenburg am 28. Mai 2009

Bernd Schlütter Hochschulmarketing
Technische Fachhochschule Wildau

    Wie findet ein fahrbarer Miniroboter automatisch seinen Weg durch ein Labyrinth von Hindernissen? Womit lassen sich schnell laufende Wellen von Turbomaschinen gegenüber dem Gehäuse abdichten, damit möglichst wenig Dampf oder Abgase austreten? Mit diesen Fragestellungen befassten sich seit September 2008 in ihrer Freizeit 24 Schülerinnen und Schüler von vier Gymnasien aus Königs Wusterhausen, Eichwalde und Rangsdorf im Rahmen der ersten Schüler-Ingenieur-Akademie Brandenburg (SIA-Brandenburg). Die Ergebnisse werden am 28. Mai 2009 ab 17.30 Uhr an der Technischen Fachhochschule Wildau im Großen Hörsaal und im Foyer der Halle 14 präsentiert.

    Das Konzept der SIA orientiert sich an einer Idee aus Baden-Württemberg und wurde vom Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg im Rahmen einer Kooperation mit SüdwestMetall ins Land geholt. Vor Ort setzte sich die Brandenburger Landtagsabgeordnete Tina Fischer gemeinsam mit regionalen Partnern für die Realisierung der ersten SIA in Brandenburg ein. Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe sollen so möglichst frühzeitig mit den Anforderungen an ein Ingenieurstudium vertraut gemacht und ihnen das Berufsbild und die Arbeit eines Ingenieurs nahegebracht werden.
    Für die ausgewählten Themen in den Ingenieurdisziplinen Telematik und Luftfahrttechnik stellten sich die Technische Fachhochschule Wildau, das Telekommunikationsunternehmen Funkwerk Dabendorf GmbH und das Dienstleistungsunternehmen für die Triebwerks- und Gasturbinenindustrie AneCom AeroTest GmbH, Wildau, als kompetente Fachpartner zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Humboldt-Gymnasium Eichwalde, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen, Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen und Fontane-Gymnasium Rangsdorf haben sie sich in einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen und entsprechende Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet. Koordinator ist der Verein Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e. V. Ideell und finanziell unterstützt wurde das Projekt durch die Industrie- und Handelskammern Potsdam und Cottbus.
    Die Ergebnisse des Projektes SIA-Brandenburg - darin sind sich alle Beteiligten einig - sind außerordentlich positiv. Die Schülerinnen und Schüler zeigten ein großes persönliches Engagement und identifizierten sich sehr stark mit dem jeweils gewählten Thema. Die TFH Wildau und die mitwirkenden Firmen hoffen natürlich, dass sich daraus nachhaltige Motivation für ein ingenieurtechnisches Studium in Wildau ableitet sowie für den späteren beruflichen Karrierestart als Absolvent in einem der beteiligten Unternehmen. In jedem Falle ist die Schüler-Ingenieur-Akademie ein Imagegewinn für die Region und jeden Einzelnen der beteiligten Partner. Eine Fortsetzung des Projektes im Schuljahr 2009/2010 wird bereits jetzt geplant.


    Weitere Informationen:

    http://www.tfh-wildau.de
    http://www.netzwerkzukunft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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