Es ist kein Geheimnis: Die Medizintechnikbranche ist stark in der Region Neckar-Alb. Die jetzt vorgelegte Studie der IHK Reutlingen zum "Medizintechnikcluster Neckar-Alb" zeigt jedoch erstmals, worauf diese Stärke gründet.
Ein wesentlicher Faktor ist die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Technologien Brücken zu schlagen. Begleitung und Unterstützung dafür finden die Unternehmen bei den zahlreichen Forschungseinrichtungen, die in der Region ihren Standort haben. "Neben der Universität Tübingen, den Universitätskliniken und den Hochschulen in Albstadt-Sigmaringen, Reutlingen und Rottenburg", heißt es in der Studie, "ist aus Sicht der Medizintechnik primär das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen (NMI) zu nennen."
In der Tat, die Kompetenzen des in Reutlingen ansässigen NMI spiegeln exakt wider, was die Branche an Know-how benötigt. Seit bald 25 Jahren forscht das NMI an den Schnittstellen von Biomedizintechnik, Mikrosystemtechnik und Materialwissenschaften. Der Erfolg ist weithin sichtbar: Firmen wie die TETEC AG, die Multi Channel Systems MCS GmbH oder die Retina Implant AG konnten bei ihrer Gründung auf Technologien zurückgreifen, die am NMI entwickelt wurden. Das World Technology Institute (WTEC) hat denn auch dem NMI in einer weltweit angelegten neurotechnologischen Studie außerordentlich hohe Transfererfolge bescheinigt,- eine Einschätzung, die von Evaluierungskommissionen auf Landes- und Bundesebene einhellig geteilt wird.
Dieser Erfolg verdankt sich langfristigen und vertrauensvollen Partnerschaften mit den Unternehmen aus der Region. Die Strategie des Instituts setzt deshalb nicht allein auf die internationale, sondern vor allem auch auf die regionale Vernetzung. Erst kürzlich wurde am NMI ein Netzwerk aus Forschung, Kliniken, Dienstleistern und auf Zulassungsfragen spezialisierten Kanzleien vorgestellt, das von der Produktidee bis hin zur Markteinführung des Produkts Hilfestellung bietet. Auch die Beteiligung an der Studie zum Medizintechnikcluster Neckar-Alb macht deutlich, dass das Institut die regionale Entwicklung immer mit im Blick hat. Denn das NMI weiß: Nur mit Partnern wird und bleibt man stark.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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