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23.06.2009 09:54

BAM-Pressemitteilung 6/2009 "Ringversuche - ein Weg zur globalen Chemikaliensicherheit"

Dr. Ulrike Rockland Pressestelle
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

    BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung unter¬stützt Ausbau des Ringversuchsprogramms zur Prüfung der ge¬fährlichen Eigenschaften von Chemikalien

    Explosion in einem Chemiewerk, Brand auf einem Gefahrgutfrachter, ... die Ursa¬chen hierfür können vielfältig sein. Die Prävention beginnt bereits bei der Prüfung der gefährlichen Eigenschaften der Chemikalien im Prüflabor. Denn auf die richtige Durchführung der Prüfung und Bewertung müssen sich die Sicherheitsfachleute 100%ig verlassen können.

    Die BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin unterstützt des¬halb den weiteren Ausbau des Ringversuchsprogramms des im Jahr 2007 gegrün¬deten Kompetenzzentrums zur Qualitätssicherung für Prüfungen von Gefahrgütern und Gefahrstoffen. Dieses betreibt die BAM gemeinsam mit der Gesellschaft für Qualitätsmanagement und Statistik mbH (Quo data), Dresden, und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Braunschweig.

    Die Ringversuche für die Prüfmethoden zur Bewertung der physikalisch-chemischen Eigen¬schaften, wie der Explosionsgefährlichkeit, der Entzündlichkeit, der brand¬fördernden Eigenschaften, des Korrosionsverhaltens, des Flammpunktes, der Zünd¬temperatur und der Brennbarkeit von Stoffen, Zubereitungen und Gemischen, sollen regelmäßig durchgeführt werden.

    Der nächste Ringversuch wird im zweiten Halbjahr 2009 zum UN-Prüfverfahren UN O.2 "Prüfung für entzündend (oxidierend) wirkende flüssige Stoffe" durchgeführt, im Jahr 2010 folgt ein Ringversuch zur Methode UN N.1 "Prüfverfahren für leicht brenn¬bare feste Stoffe".

    Alle Laboratorien können sich zu den aktuellen und geplanten Ringversuchen in dem Ringversuchs-Informationssystem EPTIS (siehe http://www.eptis.bam.de/en/ ) infor¬mieren.

    Kontakt:
    Dr. Peter Lüth
    Arbeitsgruppe Rechtsfortentwicklung in der chemischen Sicherheitstechnik
    Abteilung II Chemische Sicherheitstechnik
    Telefon: +49 30 8104 1550
    E-Mail: peter.lueth@bam.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Chemie, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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