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25.06.2009 11:58

Großer Festakt: 100 Jahre Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Dr. Johannes Schnurr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der Wissenschaft
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

    Akademie feiert ihren Geburtstag in der Alten Aula der Universität - Sonderpublikationen erhellen die Geschichte der Einrichtung

    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Akademie der Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg, lädt die Vertreter der Medien recht herzlich zu einem Festakt ein, der ihrem 100. Geburtstag gewidmet ist. Er findet am Samstag, dem 4. Juli 2009, in der Alten Aula der Universität Heidelberg statt, die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr. Im Anschluss, ab ca. 13 Uhr, schließt sich ein Empfang in den Räumen der Akademie, Karlstraße 4, an. Da die Veranstaltung nicht öffentlich ist, wird um Akkreditierung gebeten.

    Die Begrüßung der Gäste erfolgt durch den Altpräsidenten der Akademie, Prof. Dr. Peter Graf Kielmansegg. Grußworte sprechen: Prof. Dr. Günter Stock, Präsident der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften, sowie Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz.

    Es folgen die Ansprachen zum Jubiläum durch den Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Peter Frankenberg, sowie den Akademiepräsidenten Prof. Dr. Dr.-Ing. E.h. Hermann H. Hahn.

    Die anschließende Festrede wird von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hubert Markl, Mitglied der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie, gehalten. Er widmet sich dem Thema "Akademische Wissenschaft und wirtschaftlicher Erfolg: Forschung im Zangengriff vielfältiger Interessen".

    Am 3. Juli 1909 wurde die Heidelberger Akademie der Wissenschaften mit einer feierlichen Eröffnungssitzung um 10 Uhr eingerichtet. Anwesend waren ? die Feier fand ebenfalls in der Heidelberger Alten Aula statt ? u.a. die Großherzogin und der Großherzog von Baden sowie Prinz Maximilian von Baden. Beim jetzigen Festakt wird der Urenkel, des Stifters Heinrich Lanz anwesend sein.

    "Um die seitdem von der Akademie geleistete Forschungsarbeit und das wissenschaftliche Wirken ihrer Mitglieder zu dokumentieren, hat die Akademie im Vorfeld ihrer 100-Jahrfeier vier Sonderpublikationen aufgelegt. Sie stellen erstmals umfassend dar, auf welchen Gebieten die Akademie tätig war und auch heute forschend tätig ist, worin ihr Beitrag zu einem besseren wissenschaftlichen Verständnis unserer Lebenswelt besteht. In einem Band sind sämtliche Antrittsreden der ordentlichen Mitglieder seit 1944 versammelt, was einen einzigartigen Einblick in die individuellen Charaktere und Motive unterschiedlicher Wissenschaftler über Jahrzehnte und Disziplingrenzen hinweg ermöglicht. In einem zweiten Band finden sich sämtliche Forschungsvorhaben beschrieben, die unter dem Dach der Akademie tätig sind und waren. In einem dritten Band haben die Mitarbeiter der Akademie eine Festschrift über ihre Forschungstätigkeit erarbeitet und in einer vierten Veröffentlichung erinnert die Heidelberger Akademie an die Mitglieder, die sie in den Jahren 1933 bis 1945, dem Ungeist der Zeit folgend, ausschloss oder zum Austritt nötigte", so die Herausgeber und Akademiepräsident Hahn.

    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften, gegründet im Jahre 1909, ist die Landesakademie Baden-Württembergs und eine der acht deutschen Akademien der Wissenschaften. Als außeruniversitäre Forschungseinrichtung verantwortet sie derzeit 20 Forschungsvorhaben, in denen etwa 240 Mitarbeiter beschäftigt sind. Die rund 180 gewählten Mitglieder der Heidelberger Akademie treffen sich als herausragende Vertreter ihrer Disziplin regelmäßig zum fächerübergreifenden Gespräch, die Akademie veranstaltet wissenschaftliche Tagungen sowie öffentliche Vortragsreihen.

    Datum: Samstag, 4. Juli 2009
    Beginn: 11 Uhr
    Ort: Alte Aula der Universität Heidelberg
    Die Veranstaltung ist nicht öffentlich. Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, um Akkreditierung wird gebeten.

    Rückfragen bitte an:

    Dr. Johannes Schnurr
    Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
    Telefon: 06221 / 54 34 00
    Fax: 06221 / 54 33 55
    E-Mail: johannes.schnurr@urz.uni-heidelberg.de
    Internet: www.haw.baden-wuerttemberg.de


    Bilder

    Die Stiftung von einer Million Goldmark, die der Landmaschinenhersteller Carl Lanz und seine Mutter Julia 1909 in Erinnerung an den Vater und Firmengründer Heinrich Lanz machten, führte zur Gründung der Akademie. So finden sich das Bild von Heinrich Lanz und seine Büste durchaus zu Recht im Präsidentenzimmer und im Sitzungssaal der Akademie.
    Die Stiftung von einer Million Goldmark, die der Landmaschinenhersteller Carl Lanz und seine Mutter ...
    (Foto: Akademie)
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    Mit ihren 20 Forschungsstellen und etwa 240 Mitarbeitern sowie ihrem Nachwuchsforschungsprogramm WIN leistet die Heidelberger Akademie der Wissenschaften einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung. Die von ihr publizierten Wörterbücher, Editionen und Werkausgaben sind für die Forschung in vielen Disziplinen unentbehrlich.
    Mit ihren 20 Forschungsstellen und etwa 240 Mitarbeitern sowie ihrem Nachwuchsforschungsprogramm WIN ...
    (Foto: Akademie/Oestergaard)
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik, Sprache / Literatur
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Die Stiftung von einer Million Goldmark, die der Landmaschinenhersteller Carl Lanz und seine Mutter Julia 1909 in Erinnerung an den Vater und Firmengründer Heinrich Lanz machten, führte zur Gründung der Akademie. So finden sich das Bild von Heinrich Lanz und seine Büste durchaus zu Recht im Präsidentenzimmer und im Sitzungssaal der Akademie.


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    Mit ihren 20 Forschungsstellen und etwa 240 Mitarbeitern sowie ihrem Nachwuchsforschungsprogramm WIN leistet die Heidelberger Akademie der Wissenschaften einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung. Die von ihr publizierten Wörterbücher, Editionen und Werkausgaben sind für die Forschung in vielen Disziplinen unentbehrlich.


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