Die Zukunft der Türkei ist zentral für die weitere Entwicklung der transatlantischen Beziehungen im 21. Jahrhundert. Deshalb lautet das Thema der Transatlantic Academy für das Jahr 2009/10: "Die Türkei und ihre Nachbarn: Implikationen für die transatlantischen Beziehungen". Wissenschaftler aus Europa und den Vereinigten Staaten setzen sich während eines zehnmonatigen Forschungsaufenthalts in Washington. intensiv mit dieser Frage auseinander. Gemeinsam mit dem German Marshall Fund of the United States (Washington) und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius (Hamburg) hat die Robert Bosch Stiftung 2007 die Transatlantic Academ,y ins Leben gerufen. Wissenschaftler und Entscheidungsträger von beiden Seiten des Atlantiks entwickeln hier Lösungsansätze für Herausforderungen, vor denen die transatlantische Gemeinschaft in den kommenden Jahren stehen wird.
Die diesjährigen Fellows der Transatlantic Academy sind:
* Ahmet Evin, EU-Erweiterung, Sabanci Universität, Istanbul
* Kemal Kirisci, Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen,
Bogaziçi Universität, Istanbul
* Ronald H. Linden, Politikwissenschaft, University of Pittsburgh, USA
* Nathalie Tocci, Europäische Außenpolitik, Istituto Affari Internazionali, Rom
* Juliette Tolay-Sargnon, Political Science and International Relations, University of Delaware, USA
* Joshua W. Walker, Politics and Public Policy, Princeton University, USA
Für den Transatlantic Academy-Jahrgang 2009/10 hatten sich 42 Personen beworben.
Das erste Jahresthema der Transatlantic Academy hieß: "Migration, Immigration und der Westen". Dafür wertete ein zwölfköpfiges Team unter Leitung von Stephen Szabo amerikanische und europäische Erfahrungen aus. Im Juni 2009 stellten die Fellows in Berlin ihren Arbeitsbericht und Handlungsempfehlungen vor. Der dritte Jahrgang 2010/11 ist zum Thema "Die neue Geopolitik" - wiederum mit Blick auf die transatlantischen Beziehungen - ausgeschrieben. www.transatlanticacademy.org
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 0173 6231953,
E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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