Wissenschaftsrat empfiehlt Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig zur Aufnahme in die gemeinsame Förderung von Bund und Ländern.
"Aufgaben und Leistungen des GEI sind von überregionaler Bedeutung und gesamtstaatlichem wissenschaftspolitischen Interesse", so das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium des Bundes und der Länder in seiner Empfehlung. Freude und Erleichterung herrschten am Freitag, den 10. Juli, nach Bekanntwerden der Nachricht unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts.
"Wir haben gemeinsam Außerordentliches geleistet und nun auch Anerkennung dafür erhalten. Das ist einfach wunderbar", ließ eine hochzufriedene Direktorin ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer ersten Stellungnahme wissen. "Nun können und werden wir uns mit Elan und konzeptioneller Klarheit den neuen Herausforderungen stellen, die sich aus dem positiven Votum des Wissenschaftsrates ergeben."
In der Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK), in dessen Zuständigkeitsbereich das Georg-Eckert-Institut fällt, äußert sich auch Wissenschaftsminister Lutz Stratmann sehr positiv: "Das Land Niedersachsen hat den Wissenschaftsrat um die Evaluation gebeten und diese fachlich begleitet. Das Georg-Eckert-Institut leistet seit 1975 einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der internationalen Verständigung und verfolgt Forschungsprojekte von besonderem Rang. Dies wird durch die positive Begutachtung des Wissenschaftsrates ausdrücklich bestätigt." Der Minister fährt fort: "Wir werden jetzt darauf hinwirken, dass das Institut so rasch wie möglich in die gemeinsame Förderung durch Bund und Länder innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz aufgenommen wird. Damit ist es möglich, den Wirkungskreis des GEI entsprechend der Empfehlung des Wissenschaftsrates ausweiten zu können."
Diese Äußerung zeigt, welch große Bedeutung die Stellungnahme des Wissenschaftsrates für die Zukunft des Instituts hat: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Verwirklichung ihrer ehrgeizigen Ziele, die sie sich im mittelfristigen Forschungs- und Arbeitsprogramm bis 2015 gesteckt haben, ein gutes Stück näher gekommen.
V.i.S.d.P. Verena Radkau, Tel. 0531/590 99 54, E-Mail radkau@gei.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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