Am 1. September diskutieren der Schriftsteller und Verleger Ilija Trojanow und der Medienforscher Jan-Hinrik Schmidt im politischen Buchmagazin "Lesart Spezial" über die Zukunft der Freiheit im Internet und in der realen Welt. Sie stellen die neu erschienenen Bücher "Angriff auf die Freiheit - Der Weg in die überwachte Gesellschaft und die Bedrohung der Demokratie" (Hanser Verlag, München und Osterwold audio, Hamburg) von Ilija Trojanow und Juli Zeh vor und "Was würde Google tun? Wie man von den Erfolgsstrategien des Internet-Giganten profitiert" (Heyne Verlag, München). Moderator ist Claus Leggewie, Politikwissenschaftler und Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI).
In der Reihe "Lesart Spezial" präsentieren und diskutieren renommierte Autoren und Kritiker vor Publikum aktuelle Sachbuch-Neuerscheinungen. Die Veranstaltung findet im Schauspiel Essen statt. "Lesart Spezial" ist eine gemeinsame Veranstaltung von Deutschlandradio Kultur, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Buchhandlung Proust und Schauspiel Essen. Medienpartner ist die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Die Sendung wird am Sonntag, 6. September 2009 von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr im Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt.
Gäste:
Ilija Trojanow, 1965 in Sofia geboren, studierte von 1985-89 Rechtswissenschaften und Ethnologie an der Universität München. In München gründete er 1989 den Kyrill & Method Verlag und 1992 den Marino Verlag. Nach Zwischenstationen in Bombay und Kapstadt lebt Trojanow heute in Wien. Für seine Werke ist der Schriftsteller vielfach ausgezeichnet worden, zuletzt im Jahr 2008 mit dem Berliner Literaturpreis.
Dr. Jan-Hinrik Schmidt, geboren 1972, studierte Soziologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der West Virginia University Morgantown, USA. Seit November 2007 arbeitet er als wissenschaftlicher Referent für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Entwicklungen des "Web 2.0" bzw. der "Social Software".
Moderation:
Prof. Dr. Claus Leggewie, Politikwissenschaftler und Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)
Datum: 1. September 2009, 20:00 Uhr
Ort: Café Central im Grillo-Theater, Essen
Die Veranstaltung ist öffentlich.
Kartenvorverkauf (Eintritt 5 Euro):
Buchhandlung Proust, Am Handelshof 1, 45127 Essen, Tel. 0201/ 839 68 40, info@buchhandlung-proust.de (bei Proust reservierte Karten bitte bis 3 Tage vor der Veranstaltung abholen) und TicketCenter der Theater und Philharmonie Essen (II. Hagen 2, 45127 Essen)
Kontakt:
Magdalena Schaeffer, Pressesprecherin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI),
Tel. 0201 7204 -152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter
http://www.kulturwissenschaften.de/home/veranstaltung-218.html und
http://www.buchhandlung-proust.de/termine.
Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist das Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), zu der sich die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Seine Aufgabe ist die Förderung hervorragender interdisziplinärer Forschung in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern. Das KWI erforscht die Grundlagen der modernen Kultur praxisnah und mit Blick auf aktuelle relevante gesellschaftliche Fragen. Derzeit stehen die Themenfelder kollektive Erinnerung, kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft, soziale Verantwortung und kulturelle Aspekte des Klimawandels im Mittelpunkt. Mit seinen Veranstaltungen sucht das KWI den Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit, es unterhält enge Partnerschaften mit Kultureinrichtungen und Medien.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).