50 Studieninteressierte suchen noch Praxisplätze
Zum Start des neuen und praxisintegrierten Studiengangs "Wirtschaftsingenieurwesen" begrüßte Rektorin Prof. Beate Rennen-Allhoff die ersten Studierenden im neuen Fachbereich Technik der Fachhochschule (FH) Bielefeld. Studierende, Lehrende und Unternehmensvertreter kamen zu einem ersten Kennenlernen zusammen und besichtigten den im Aufbau befindlichen Fachbereich am FH-Standort Minden.
Die Studierenden und Unternehmensvertreter erhielten eine erste Einführung in die IT-Infrastruktur der FH Bielefeld, in die Computerpool-Räume und die Hochschulbibliothek. Sie besuchten die Mensa und insbesondere die neu angemieteten und modernisierten Räumlichkeiten des Fachbereichs Technik. Die ersten Studierenden erhielten ihre Studierendenausweise und Semestertickets für die NRW-weit freie Fahrt im öffentlichen Nahverkehr. In Workshops zum "Erfolgreichen Lernen" bekamen sie Hilfestellungen für den Studienbeginn. Für einen ständigen Austausch zwischen Studierenden und Hochschule steht die elektronische Lern- und Kommunikationsplattform "easy learning" zur Verfügung. Insbesondere während der Praxisphasen haben die Studierenden so jederzeit Zugang zu schriftlichen Materialien, können sich untereinander und mit ihren Professoren austauschen.
Der praxisintegrierte Studiengang bietet Unternehmen und Studierenden von Anfang an eine enge Kooperation. Die Studierenden erlangen während der Theoriephasen in der Hochschule anwendungsorientierte theoretische Kenntnisse. In einem Unternehmen ihrer Wahl arbeiten sie während der Praxisphasen und lernen frühzeitig und gezielt, worauf es in der Berufswelt ankommt.
"Mit diesem Konzept treten wir dem häufig beklagten Fachkräftemangel entgegen. Unternehmen bekommen ihren potenziellen Nachwuchs bereits während des Studiums. Die Theorie liefern wir, aber in den Praxisphasen können die Unternehmen die angehenden Ingenieure bedarfsgerecht ausbilden", so Projektkoordinator Marcus Miksch. "Am Ende profitieren beide Seiten, Studierende und Unternehmen, davon." Unternehmen wie WILLERT SOFTWARE TOOLS (Bückeburg), WAGO KONTAKTTECHNIK (Minden), HAUTAU (Helpsen), INOMETA (Herford) und STADTWERKE BIELEFELD sind von dem neuen Studienkonzept überzeugt: Sie bieten den Studierenden Praxisplätze in ihren Unternehmen. Leider reichen diese Plätze nicht aus, denn die Liste der Studieninteressierten ist lang. Interessierte Unternehmen haben momentan die Wahl aus knapp 50 Anfragen von Studieninteressierten, die noch auf der Suche nach einem Praxisplatz sind.
Am 14. September - gut einen Monat vor Beginn der ersten Theoriephase in der Hochschule - treffen sich Lehrende und Studierende noch einmal zu einem persönlichen Austausch. Bis dahin besteht auch für Unternehmen und Studieninteressierte noch die Möglichkeit in das Studium zum Wintersemester 2009/2010 einzusteigen. Kontakt: praxisintegriertes.studium@fh-bielefeld.de .
Professorin Beate Rennen-Allhoff, Rektorin der FH Bielefeld sieht in den praxisintegrierten Studiengängen großes Potenzial für die Zukunft: "Mit diesem praxisintegrierten Konzept können Fachhochschulen ihr Profil der angewandten Wissenschaften schärfen. Wo sonst haben Studierende die Möglichkeit auf hohem Niveau zu lernen und gleichzeitig das Gelernte so unmittelbar umzusetzen und anzuwenden. Die Erfahrungen, die während des praxisintegrierten Studiums gemacht werden können, geben unseren Studierenden einen beachtlichen Vorsprung gegenüber anderen Berufseinsteigern." Die FH Bielefeld baut den Zweig der praxisintegrierten Studiengänge in den Ingenieurwissenschaften kontinuierlich aus.
http://www.fh-bielefeld.de/technik - Informationen zu den praxisintegrierten Studiengängen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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