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22.09.2009 12:06

Nachhaltige Industriepolitik für Europa

Christiane Rathmann Öffentlichkeit und Kommunikation
Öko-Institut e. V. - Institut für angewandte Ökologie

    Das Öko-Institut lädt am 5. November 2009 zur internationalen Jahrestagung
    nach Brüssel ein / Den Eröffnungsvortrag hält der Vizepräsident der
    Europäischen Union Günter Verheugen

    Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise zusammen mit den enormen
    Herausforderungen des drohenden Klimawandels, der Verknappung natürlicher
    Ressourcen sowie der Bedrohung der biologischen Vielfalt erfordern einen
    grundlegenden Wandel unseres Wirtschaftens. Weiter so wie bisher hat keine
    Zukunft mehr. Deshalb ist auch eine Neuausrichtung der europäischen
    Industriepolitik notwendig, um eine "dritte industrielle Revolution" zu
    ermöglichen und die Chancen in der doppelten Krise deutlich zu machen.

    Eine wettbewerbsfähige Wirtschaft ist traditionell das Ziel der
    Industriepolitik, die in der Vergangenheit versäumt hat, Klima- und
    Umweltschutz angemessen zu fördern. Doch wie lassen sich nun die
    wirtschaftspolitischen Ziele in Zeiten der Krise mit einer nachhaltigen
    Entwicklung der Gesellschaft verbinden? Wie können Umwelt- und Klimaschutz
    zur treibenden Kraft für Innovationen in den Unternehmen werden? Diesen
    Fragen geht das Öko-Institut nach und lädt deshalb zur internationalen
    Jahrestagung "Nachhaltige Industriepolitik für Europa" ein. Sie findet statt
    am:

    Donnerstag, 5. November 2009, ab 10.30 Uhr,
    in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union,
    Rue Belliard 60 - 62, B - 1040 Brüssel.
    Das komplette Programm und weitere Informationen finden Sie im Internet
    unter: http://www.oeko.de/jahrestagung.

    Den Eröffnungsvortrag wird Günter Verheugen halten, Vizepräsident und
    Kommissar für Unternehmen und Industrie der Europäischen Union. Er wird die
    europäische Perspektive gemeinsam mit Vertretern aus der US-amerikanischen
    Regierung und dem chinesischen Wirtschaftsraum diskutieren. Gemeinsam werfen
    sie einen kritischen Blick auf die Potentiale und Grenzen einer nachhaltigen
    Industriepolitik.

    Unter diesem übergeordneten Thema werden am Nachmittag weitere hochrangige
    internationale ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in
    Workshops über vier aktuelle Fragestellungen der Umwelt- und
    Wirtschaftspolitik sprechen: Welche Rolle spielen die Förderung der
    erneuerbaren Energien, des nachhaltige Konsums, des gesellschaftlich
    verantwortlichen Handelns von Unternehmen (Corporate Social Responsibility)
    und des Ressourcenschutzes für eine konsequent nachhaltige Industriepolitik?

    Im Anschluss erörtern die ReferentInnen am konkreten Beispiel der
    Automobilindustrie die Praxis der europäischen Industriepolitik im Hinblick
    auf die Frage, ob die bestehenden Ansätze insbesondere die Herausforderungen
    des Klimaschutzes bereits angemessen berücksichtigen.

    Anmeldungen für die Jahrestagung des Öko-Instituts nimmt Romy Klupsch
    entgegen: per E-Mail an event@oeko.de oder per Fax an 0761/452 95-88.

    Hinweis für JournalistInnen:
    Zu der Jahrestagung möchten wir Sie als MedienvertreterIn sehr herzlich
    einladen. Bitte melden Sie sich an, um uns die Organisation zu erleichtern:
    http://www.oeko.de/jahrestagung oder unter event@oeko.de .

    Kontakt:
    Christiane Rathmann
    Pressesprecherin im Öko-Institut e.V.
    Telefon: 0761/452 95-22
    E-Mail: c.rathmann@oeko.de

    Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen
    Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der
    Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie
    die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal
    umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg,
    Darmstadt und Berlin vertreten. Mehr unter http://www.oeko.de.

    Interesse, Mitglied zu werden? Info unter http://www.oeko.de/mitmachen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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