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12.10.2009 11:49

Symposium zur Sozialenzyklika "Caritas in Veritate"/Eröffnungsvortrag von Erzbischof Marx

Dipl.-Journ. Constantin Schulte Strathaus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

    Ein öffentliches Symposium zur Anfang Juli von Papst Benedikt XVI. veröffentlichten Sozialenzyklika "Caritas in Veritate - Liebe in Wahrheit" veranstalten am Mittwoch, 28. Oktober 2009, der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und der Diözesanrat der Katholiken in der Erzdiözese München und Freising. Den Eröffnungsvortrag zum Thema "Die soziale Botschaft der Kirche im Kontext der aktuellen Herausforderungen" hält Erzbischof Dr. Reinhard Marx. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Eichstätter Priesterseminar (Leonrodplatz).

    Zum Abschluss des Symposiums findet ab 17 Uhr in der Sommerresidenz (Ostenstraße 26-28, Eichstätt) eine Podiumsdiskussion mit Erzbischof Marx, Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer (Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre, Freiburg), Prof. Dr. Bernhard Emunds (Direktor des Oswald-von Nell-Breuning-Instituts, St. Georgen), Dr. Daniel Deckers (FAZ), KU-Präsident Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl sowie Prof. Dr. Jörg Althammer (Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik, KU) statt; die Moderation übernimmt Alexander Kissler (Süddeutsche Zeitung).

    Die 14 Referenten des Symposiums werden sich in sieben Themenblöcken mit verschiedenen Aspekten der Sozialenzyklika befassen, die eine ethische Verantwortung des Einzelnen unterstreicht und das christliche Gebot der Nächstenliebe in das Zentrum der Sozialverkündigung stellt. Wie tragfähig ist dieser Ansatz angesichts globaler gesellschaftlicher Herausforderungen wie dem Klimawandel, der ungelösten Armutsproblematik und internationalen Migrationsbewegungen? Welche Antworten bietet die Sozialenzyklika auf die Krise der Finanzmärkte und auf die Frage der sozialen Gestaltung der Globalisierung? Stellt dieses Schreiben einen Fortschritt oder einen Rückschritt in der Sozialverkündigung der katholischen Kirche dar? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich Theologen, Philosophen und Sozialwissenschaftler im Rahmen dieser interdisziplinären Tagung.

    Weitere Informationen und das komplette Programm sind im Internet unter http://www.ku-eichstaett.de/EventCalendar, telefonisch (08421/93-11 41) oder per Mail (zfg@kuei.de) erhältlich. Die Tagung findet im Priesterseminar (Leonrodplatz) und der Eichstätter Sommerresidenz (Ostenstraße) statt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Religion, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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