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22.10.2009 14:46

"Neue" Wege in der Medizin: Alternativmedizin - Fluch oder Segen?

Dr. Herbert von Bose Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der Wissenschaft
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

    Interdisziplinäre Konferenz junger Wissenschaftler
    vom 28. bis 30. Oktober 2009 in der
    Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Karlstraße 4

    Trotz großer Fortschritte der Schulmedizin erfreuen sich alternative und komplementäre Heilmethoden wachsender Beliebtheit, insbesondere bei chronischen Erkrankungen. Auch vermeintlich "austherapierte" Patienten und deren Ärzte suchen oftmals Behandlungsalternativen jenseits der anerkannten schulmedizinischen Therapien.

    Ziel der Akademiekonferenz ist es, das Thema Alternativmedizin im Spiegel von Medizin, Gesundheitswissenschaften, Ethik und Recht ausgewogen zwischen den unterschiedlichen Fachrichtungen, zwischen Kritikern und Befürwortern der alternativen Heilverfahren, zwischen Fachleuten und Publikum, zwischen Wissenschaft und Praxis zu diskutieren.
    Für den Umgang mit alternativen Heilmethoden wird das Symposium in diesem umstrittenen und noch weitgehend unerforschten Bereich dazu beitragen, eine seriöse und wissenschaftlich fundierte Basis zu schaffen. Dabei soll anhand realistischer Vorschläge und Zukunftsperspektiven aufgezeigt werden, wie man mit Angebot von und Nachfrage nach Alternativmedizin in medizinischer, gesellschaftlicher, juristischer und gesundheitsökonomischer Sicht umgehen sollte.

    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften, gegründet 1909, ist die wissenschaftliche Akademie des Landes Baden-Württemberg und eine der acht deutschen Akademien der Wissenschaften; 2009 feiert sie ihr 100-jähriges Jubiläum. Als außeruniversitäre Forschungseinrichtung verantwortet sie derzeit 20 Forschungsvorhaben, in denen etwa 220 Mitarbeiter beschäftigt sind. Die rund 180 gewählten Mitglieder der Heidelberger Akademie treffen sich als herausragende Vertreter ihrer jeweiligen Disziplin regelmäßig zum fächerübergreifenden Gespräch, die Akademie veranstaltet wissenschaftliche Tagungen sowie öffentliche Vortragsreihen. Mit der 2002 erfolgten Einrichtung eines Nachwuchskollegs (WIN-Kolleg), der Ausrichtung der "Akademiekonferenzen für junge Wissenschaftler" sowie durch die Vergabe von Forschungspreisen fördert sie herausragende jüngere Exponenten der Wissenschaft.

    Datum: 28. - 30. Oktober 2009

    Ort: Akademie der Wissenschaften, Karlstraße 4, Heidelberg

    Beginn: 28. Oktober, 17:00 Uhr

    Die Veranstaltung ist nicht öffentlich, Vertreter der Medien sind eingeladen

    Kontakt:

    Dr. Herbert v. Bose
    Referent fuer Presse- und Oeffentlichkeitsarbeit
    der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
    Telefon: 06221 / 54 34 00
    Fax: 06221 / 54 33 55
    E-Mail: herbert.vonbose@adw.uni-heidelberg.de
    Internet: www.haw.baden-wuerttemberg.de

    sowie

    Dipl.-Jurist Raymond Becker
    Ass. jur. Ines Walburg, LL.M.
    Friedrich-Ebert-Anlage 6-10
    69117 Heidelberg
    Telefon: 06221 / 547471 oder -73
    Fax: 06221 / 547454
    E-Mail: neue-wege-medizin@adw.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.adw.uni-heidelberg.de/gs/doks4imperia/downloads/Akademiekonferenzen/N... - Programm der Veranstaltung


    Bilder



    Foto: Dreamstime / Olgapshenichnaya
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    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat seit 1920 ihren Sitz im ehemaligen Großherzoglichen Palais unterhalb des Schlosses am Karlsplatz. Der Bau repräsentiert die Idealform eines städtischen Adelshofes des frühen 18. Jahrhunderts.
    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat seit 1920 ihren Sitz im ehemaligen Großherzoglichen ...
    Foto: Akademie/Jessen Oestergaard
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie, Recht
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     


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    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat seit 1920 ihren Sitz im ehemaligen Großherzoglichen Palais unterhalb des Schlosses am Karlsplatz. Der Bau repräsentiert die Idealform eines städtischen Adelshofes des frühen 18. Jahrhunderts.


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