Bildung hat (auch) eine ökonomische Seite. Marketing, Qualitätsmanagement und Kostendeckung gehören mittlerweile zum Hand-werkszeug für die Arbeit in Weiterbildungseinrichtungen, in denen die Teilnehmenden zunehmend als Kundinnen und Kunden betrachtet werden. Trotz der Alltäglichkeit von Finanzierungsfragen sind die Strukturen, auf denen die Finanzierung von Weiterbildung aufbaut, hoch komplex und vielschichtig. Mit dem Studientext "Finanzierung der Weiterbildung in Deutschland" legt Autor Stefan Hummelsheim eine komprimierte und trotzdem umfassende Einführung vor, die Grundlagen für zukünftige Debatten schafft.
Stefan Hummelsheim stellt zunächst die wichtigsten Begriffe, Konzepte und Fragen der bildungsökonomischen Analyse vor und beleuchtet die bestehenden betrieblichen, individuellen, öffentlich- sowie SGB III-geförderten Finanzierungsstrukturen von Weiterbil-dung. Schließlich werden die wesentlichen theoretischen Finanzierungsalternativen aufgezeigt sowie konkrete Reformvorschläge für vorhandene Problemlagen diskutiert, die das Handlungspotenzial von in der Weiterbildung Tätigen vergrößern.
"Finanzierung der Weiterbildung in Deutschland" erläutert den Leser/inne/n aus Wissenschaft, Politik und Praxis die wichtigsten Begriffe, Verfahren und Argumente, mit deren Hilfe eine kritische Beurteilung der existierenden oder alternativ vorgeschlagenen Finanzierungsmodelle möglich wird.
Stefan Hummelsheim
Finanzierung der Weiterbildung in Deutschland
Reihe: Studientexte für Erwachsenenbildung
W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2010
156 Seiten, 19,90 EUR
Bestell-Nr. 42/0026
ISBN 978-3-7639-1976-5
Der Autor Stefan Hummelsheim hält am 19. März 2010 (15 Uhr) auf der didacta in Köln einen Vortrag zum Thema "Öffentliche Förderung der Weiterbildung - Eine Bilanz individueller und institutioneller Förderwege"
Cover "Finanzierung der Weiterbildung in Deutschland"/ wbv Bielefeld
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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