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31.05.2001 10:18

Wissenschaftsstandorte Tübingen und Stuttgart in bundesweitem Wettbewerb BioProfile erfolgreich

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Entwicklungen zur Regenerationsbiologie werden mit 35 Mio. DM über fünf Jahre gefördert

    Wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung vor wenigen Tagen bekanntgab, gehört die Region Stuttgart/Neckar-Alb zu den drei Gewinnern im bundesweiten Wettbewerb BioProfile. Gemeinsam mit zwei anderen Biotechnologieregionen (Potsdam/Berlin und Braunschweig/Göttingen) wurde sie unter 30 Bewerberregionen ausgewählt. Ziel der BioProfile-Förderung ist, dass ausgewählte Regionen ihre besonderen Kompetenzen ausbauen, um international wettbewerbsfähige Profile zu bilden. Dafür werden den antragstellenden Institutionen über 5 Jahre insgesamt 35 Mio. DM zur Verfügung gestellt.

    Die Wissenschaftsstandorte Tübingen und Stuttgart haben ihren Wettbewerbsbeitrag unter das Thema "Regenera-tionsbiologie" gestellt. Für die Regenerationsbiologie des 21. Jahrhunderts wird vorausgesagt, dass sie sich im klinischen Bereich bis hin zur Regenerationsmedizin entwickeln wird. Regenerationsmedizinische Therapien können dabei wesentlich durch eine regenerative Ernährungsphysiologie unterstützt werden, die die Versorgung von Organen und Geweben und des Gesamtsystems Mensch mit notwendigen Nährstoffen sicherstellt. Die Grundlage für die meisten solcher von Mensch und Tier genützten funktionellen Nährstoffe wird von Pflanzen angeboten. Konsequent weitergedacht erfordert die regenerative Ernährungsphysiologie daher die Entwicklung und Bereitstellung von Pflanzen, die die benötigten Wirkstoffe in optimaler Weise beinhalten.

    Allein 26 der beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen sind an der Universität Tübingen und am Universitätsklinikum angesiedelt, dem gegenüber stehen 19 weitere universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Stuttgart, Hohenheim, Reutlingen und Tübingen. Hinzu kommen 14 Spin-off-Firmen, die aus der Universität Tübingen hervorgegangen sind. Beteiligt sind von Tübinger Seite die Fachgebiete Hirnforschung, Medizinische Virologie, Mikrobiologie/Biotechnologie, Physikalische Chemie, Physikalische Biochemie, Strahlentherapie, Allgemeine Pflanzengenetik, Pflanzenphysiologie, Pharmakologie, Pathologie, Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Augenheilkunde, Unfallchirurgie, Neurologie, Transfusionsmedizin, Orthopädie, Kinderheilkunde, Allgemeine Chirurgie, Frauenheilkunde, Innere Medizin, Radiologische Diagnostik, Experimentelle Radiologie, Strahlentherapie, Molekularbiologie und Immunologie, Bioinformatik.

    Nähere Informationen: Michael von Doering, Zentrale Verwaltung, VII 2,
    Tel.: 0 70 71 / 29-6 54 89, Fax: 0 70 71 / 29-59 90, michael.von.doering@uni-tuebingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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