Im Symposium "Werthaltungen angehender Führungskräfte" am Freitag und Samstag, 26./27. März 2010, diskutieren Wissenschaftler, Politiker und Unternehmensvertreter über Möglichkeiten, wie zukünftigen Führungskräften stärker die Bedeutung der Werthaltung und der ethischen Reflexion vermittelt werden kann. Am Campus Rheinbach der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist auch interessiertes Publikum zur Teilnahme an den Vorträgen und Diskussionsrunden willkommen.
Angestoßen durch die weltweite Finanzkrise ist auch die Wertedebatte neu entbrannt und geht auch an Wirtschaftsunternehmen nicht vorbei. Sie lässt die Nachfrage nach Führungskräften steigen, die sich diesen Fragen stellen wollen. Die Manager von morgen müssen nicht nur handwerklich hervorragend ausgebildet sein, sondern ihre Tätigkeiten auch ethisch reflektieren können.
Dadurch entsteht eine neue Anforderung an die Ausbildung. Am Fachbereich Wirtschaft Rheinbach der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gehört Wirtschaftsethik bereits im ersten Semester zum Lehrplan. Doch die Auseinandersetzung mit Solidarität, Integrität und Verantwortung muss weiter vorangetrieben werden.
Im Symposium "Werthaltungen angehender Führungskräfte" wird über diese Anforderung diskutiert, und es sollen innovative Maßnahmen ausgearbeitet werden. Ziel ist es zu untersuchen, welchen Beitrag die Hochschulausbildung zur Ausbildung von Werthaltung der zukünftigen Manager leisten kann. Die Referenten diskutieren, ob die Wirtschaft neue Werte braucht und welchen Stellenwert die Ethik in der Karriereplanung einnehmen sollte.
Auskünfte und Anmeldung:
Dr. Thomas Krickhahn
Tel. 02241/ 865-416
thomas.krickhahn@hochschule-bonn-rhein-sieg.de
http://www.wir.h-bonn-rhein-sieg.de/2010_01_20_Symposium.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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