Vom 12. bis 14. März findet zum Thema "Tübingen: Eine Universität zwischen Scholastik und Humanismus" im Tagungshaus im Klosterkomplex Weingarten eine wissenschaftliche Tagung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt. In den Blick genommen wird der Wissenschaftsbetrieb in den vier Fakultäten der Universität Tübingen im 16. Jahrhundert. Die Tagung ist die dritte Tagung in seiner Serie von Tagungen zur frühen Universitätsgeschichte. Während sich die erste Tagung auf die vorreformatorische Zeit konzentrierte (2006: Tübingen in Forschung und Lehre um 1500), stand die zweite Tagung stärker im Zeichen der Theologischen Fakultät (2008: Die Universität Tübingen zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg). Diese Ausrichtung entsprach sowohl der Sache als auch dem Forschungsstand. Ganz anders hingegen verhält es sich mit der Philo-sophischen Fakultät, wie man seit dem 16. Jahrhundert immer häufiger statt "Facultas artium" zu sagen begann. Ihre Geschichte ist zwar mittlerweile organisatorisch bis 1601 ausgeleuchtet, aber die Leistungen ihrer Repräsentanten sind - soweit sie nicht wie bei Melanchthon, Crusius und Frischlin im Fokus der Humanismusforschung stehen - kaum bekannt und eher vergessen. Dem wenigstens teilweise abzuhelfen ist das Anliegen der Tagung.
Das Programm und Anmeldung im Internet:
http://www.akademie-rs.de/veranstaltungaktuell.html?tx_crieventmodule_pi1[showUi...
Kontakt:
Prof. Dr. Sönke Lorenz
Historisches Seminar
Institut fuer Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften Wilhelmstr. 36
D-72074 Tuebingen
Tel.: 0 70 71 / 29 - 7 23 87 (Sekretariat)
E-Mail: s.lorenz@uni-tuebingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik
regional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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