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16.04.2010 13:18

II. Zukunftskonferenz Food an der Universität Witten/Herdecke

Kay Gropp Pressestelle
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Hochrangige Vertreter von Handels- und Herstellerseite diskutieren am 22. April über Nachhaltige Unternehmensführung und Sortimentsgestaltung

    Das ZNU-Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten/Herdecke führt am 22. April die II. Zukunftskonferenz Food an der Universität Witten/Herdecke durch. Die diesjährige Konferenz stellt die Erarbeitung von Leitkriterien für eine Nachhaltige Sortimentsgestaltung in den Fokus. Die I. Zukunftskonferenz Food hatte den Nachhaltigkeitsdialog zwischen Handel und Herstellern u. a. mit Herrn Dr. Oetker und Herrn Mosa (Vorstandsvorsitzender EDEKA) auf höchstem Niveau angestoßen. Das ZNU versteht sich hierbei als neutrale wissenschaftliche Plattform, welche insbesondere den Herstellern und dem Handel einen geschützten Raum für entsprechende Diskussionen und Pilotprojekten bietet.

    Die über 100 Teilnehmer der II. Zukunftskonferenz Food können sich auf prominente Redner aus Handel und Industrie freuen: u. a. Klaus Wiegandt, Wolfgang Gutberlet (tegut), Prof. Gottwald (Schweisfurth-Stiftung), Hans-Jürgen Matern (Metro), Kerstin Jürges (EDEKA), Dr. Udo Spiegel (Dr. Oetker), Josef Tillmann (Tönnies), Andres Ruff (apetito), Bert Mutsaers (Bedford) Carl-Jürgen Brandt (Brandt Zwieback & Schokolade), Hans-Günter Trockels (Kuchenmeister), Wilhelm Kanne sen. (Kanne), Felix Ahlers (Frosta), Peter Jülich (Rotkäppchen), Paul Söbbeke (Söbbeke), Peter Engel (Engel & Zimmermann), Manuel von Möller (BÄRO), Bernd Stark (Salomon FoodWorld) Hans-Jürgen Bönsch (BÖMA), u.v.a.).

    In Workshops erarbeiten die Teilnehmer Leitkriterien für eine Nachhaltige Sortimentsgestaltung: Beispielsweise sollen Klima- und Wasserbilanzen entlang der Wertschöpfungskette beleuchtet und gemeinsame Effizienzstrategien diskutiert werden. Themen wie der Ausschluss von Kinderarbeit stehen ebenso auf dem Prüfstand wie die Vermeidung von Müllbergen durch intelligente Verpackungssysteme oder Gebrauchsanleitungen für den Endverbraucher.
    Das ZNU forscht und berät Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Ernährung zum Thema Nachhaltigkeit und entwickelt gemeinsam mit dem Partnernetzwerk umsetzbare Lösungen für die Praxis. "Die Unternehmen stehen vor einem regelrechten Dschungel aus zahlreichen Anforderungen und undurchsichtigen Angeboten. Mit unserer Forschung möchten wir eine Schneise schlagen und Orientierung bieten", so Dr. Axel Kölle, einer der beiden Gründer und Leiter des ZNU. Dr. Christian Geßner, ebenfalls Gründer und Leiter des ZNU ergänzt: "Unser Angebot reicht dabei von unserem entwickelten ZNU-NachhaltigkeitsCheck - als Potentialanalyse in Sachen Nachhaltigkeit - bis hin zur Ermittlung von CO2-Fußabdrücken für konkrete Produkte".

    Zum dynamisch wachsenden ZNU-Partnernetzwerk gehören Kuchenmeister, Brandt, Ritter Sport, Salomon FoodWorld, Kanne Brottrunk, Teutoburger Ölmühle, Bedford Fleischwaren, Costa, Ragolds, BÄRO, Engel & Zimmermann, ADATO, Spedition Große-Vehne, TECKLENBORG, LOKAY; Schweisfurth-Stiftung, Stiftung Forum für Verantwortung, Lebensmittel Zeitung, afz und die Food Net NRW.

    Weitere Informationen bei Dr. Axel Kölle & Dr. Christian Geßner/, 02302 - 926-573/-581, www.uni-wh.de/znu


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-wh.de/znu


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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