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11.05.2010 08:09

Deutsch-japanisch-polnisches Strafrechtkolloquium von Europa-Universität Viadrina und Adam Mickiewicz-Universität Poznań

Annette Bauer Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Rund 50 Strafrechtler aus Deutschland, Japan und Polen kommen von Donnerstag, dem 13. bis Sonntag, dem 16. Mai 2010 auf Einladung der Europa-Universität Viadrina, dem Collegium Polonicum und der Adam Mickiewicz-Universität an der Oder zusammen. Es ist das bereits vierte deutsch-japanisch-polnische Strafrechtkolloquium von ehemaligen Stipendiaten der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die heute in ihren Herkunftsländern als Strafrechtsforscher und -lehrer tätig sind.

    Thema der zweitätigen Konferenz ist der Vergleich der Strafrechtsentwicklung in Japan, Polen und Deutschland. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Expansion des Strafrechts, des Strafprozessrechts, des Konzepts des Fahrlässigkeitsdelikts und des Medizinstrafrechts. „Die enge Verbindung von deutschem, polnischem und japanischem Strafrecht hat eine lange Tradition. Die polnische und die japanische Strafrechtsordnung orientieren sich an der deutschen Rechtsordnung, teilweise wurde diese auch direkt übernommen”, so Prof. Dr. Jan C. Joerden, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

    Die Tagung wird finanziell unterstützt von der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Haniel-Stiftung. Die Organisation liegt in den Händen des Lehrstuhls für Strafrecht der Adam Mickiewicz-Universität (Prof. Dr. A. J. Szwarc), des Lehrstuhls für Strafrecht der Europa-Universität Viadrina (Prof. Dr. J. C. Joerden) und des Lehrstuhls für Strafrecht der Kansai-Universität Osaka (Prof. D. K. Yamanaka).

    www.europa-uni.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Recht
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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