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20.05.2010 11:01

BWL-Fakultät der Universität Mannheim und Mannheim Business School stellen personelle Weichen für die Zukunft

Ralf Bürkle Fakultät für Betriebswirtschaftslehre / Dekanat
Universität Mannheim

    Dr. Jürgen M. Schneider erster hauptamtlicher Dekan der Mannheimer BWL-Fakultät

    Professor Dr. Jens Wüstemann wird im November 2010 Nachfolger von Professor Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg als Präsident der Mannheim Business School

    Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim und ihr Dach für Management-Weiterbildung, die Mannheim Business School, haben wichtige organisatorische und personelle Weichen für die Zukunft gestellt. Als eine der ersten Fakultäten einer staatlichen Universität in Deutschland hat sich die Mannheimer BWL-Fakultät für das Modell eines hauptamtlichen Dekans („Professional Dean“) entschieden. Demnach folgt Dr. Jürgen M. Schneider, der zuletzt als Finanzvorstand der Bilfinger Berger AG tätig war, Professor Dr. Hans H. Bauer, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing II, der seit 2006 das Dekansamt ausübte. Als Nachfolger des Präsidenten der Mannheim Business School, Professor Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg, der nach vier Jahren das Amt im November 2010 turnusgemäß abgeben wird, wählte die Gesellschafterversammlung einstimmig Professor Dr. Jens Wüstemann.

    Ein völlig neues Gesicht ist der erste hauptamtliche Dekan an der Mannheimer BWL-Fakultät freilich nicht: Schneider hatte an der Schlosshochschule studiert und promoviert. Seitdem blickt er auf 34 Jahre Praxiserfahrung in verschiedenen Führungsaufgaben in der Industrie zurück. Für die Universität Mannheim ist er im Kuratorium der Stiftung engagiert und war die letzten Jahre Vorstandsmitglied bei AbsolventUM e.V., der Mannheimer Absolventenvereinigung, sowie Mitglied des Universitätsrates. „Mit Herrn Dr. Schneider konnten wir den optimalen Kandidaten für das Dekansamt gewinnen, denn er ist unserer Einrichtung seit vielen Jahren eng verbunden“, erklärt Bauer. „Ich bin überzeugt von seiner hervorragenden Eignung für die Aufgabe und denke, dass unsere Fakultät sich durch die Wahl eines hauptamtlichen Dekans für ein zukunftsfähiges Konzept der Fakultätsführung entschieden hat.“ Schneider betont: „Der neuartigen Herausforderung, mich aus meiner früheren BWL-Praxis nunmehr als Dekan in die Führung der Mannheimer BWL-Fakultät mit ihrem bekannt hohen Anspruch einzubringen, stelle ich mich gerne. Ich tue das nicht nur auf der Grundlage meiner inneren Verbundenheit, sondern auch mit dem festen Willen zum Gelingen.“

    „Die Idealbesetzung“, nennt MBS-Präsident Homburg seinen Nachfolger im Amt des Präsidenten der Mannheim Business School. „Herr Wüstemann hat die Entwicklung der Mannheim Business School schon seit mehr als sieben Jahren als Mitglied des Präsidiums und akademischer Direktor von zwei erfolgreichen Programmen entscheidend mitgeprägt. Daher bringt er nicht nur die notwendige Fach- und Führungskompetenz mit, sondern er ist auch mit den internen Strukturen und Prozessen der Mannheim Business School bestens vertraut.“ Wüstemann ist seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsprüfung an der Universität Mannheim. Seit 2003 hatte der 40-jährige Hochschullehrer die Entwicklung der Mannheim Business School aktiv begleitet, verantwortete unter anderem die Planung, erfolgreiche Markteinführung und Weiterentwicklung des ESSEC & MANNHEIM Modular Executive MBA und des Executive Master of Accounting & Taxation. „Ich war von Beginn an vom Erfolg der Mannheim Business School überzeugt. Für mich ist die Übernahme der Position des Präsidenten eine verantwortungsvolle Aufgabe und spannende Herausforderung“, erklärt Wüstemann. „Ich freue mich, auf der hervorragenden Arbeit aufbauen zu können, die Herr Homburg als Präsident geleistet hat.“

    Unter der Ägide des im Herbst scheidenden Präsidenten Homburg (48), Inhaber eines Lehrstuhls für Marketing und Direktor des Instituts für Marktorientierte Unternehmensführung an der Universität Mannheim (IMU), hatte sich die Mannheim Business School in den zurückliegenden vier Jahren zu einer der führenden Institutionen für Management-Weiterbildung in Europa entwickelt. Während seiner Amtsperiode hatte sich die Zahl der Studierenden mehr als vervierfacht, die MBA-Programme der Mannheim Business School belegen inzwischen in den führenden internationalen Rankings – beispielsweise der Financial Times und dem Economist – weltweite Top-30-Platzierungen. Außerdem ist die Mannheim Business School ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen. „Alle Programme sind rentabel“, betont Homburg.

    Kurzprofil der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim

    Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre ist mit über 30 Professorinnen und Professoren, rund 250 wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie etwa 3.500 Studierenden einer der größten und renommiertesten betriebswirtschaftlichen Fachbereiche in Europa. Die Kernpunkte des erfolgreichen „Mannheimer Konzepts“ sind Forschung und Lehre auf weltweitem Spitzenniveau, ein konsequentes Qualitätsmanagement, Internationalität, ausgeprägte Praxisorientierung und sehr gute Studienbedingungen. Gemeinsam mit der Mannheim Business School gGmbH ist die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre als einzige deutsche Institution und als eine von nur rund ein Prozent der Business Schools weltweit bei den drei führenden Vereinigungen wirtschaftswissenschaftlicher Bildungseinrichtungen (AACSB International, EQUIS und AMBA) akkreditiert.
    www.bwl.uni-mannheim.de

    Kurzprofil der Mannheim Business School

    Die Mannheim Business School ist das organisatorische Dach für Management-Weiterbildung an der Universität Mannheim und gilt als bester deutscher Anbieter sowie als eine der führenden Institutionen ihrer Art in Europa. Sie bietet derzeit ein Vollzeit-MBA-Programm (Mannheim MBA), zwei Executive-MBA-Programme mit renommierten ausländischen Partnerhochschulen (ESSEC & MANNHEIM Executive MBA, MANNHEIM & TONGJI Executive MBA), den Executive Master of Accounting & Taxation für den Führungsnachwuchs in Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung sowie mehrtägige Kurse zu ausgewählten Management-Themen (Open-Enrollment-Programme) und maßgeschneiderte Weiterbildungslösungen für Unternehmen (Customized Programs) an.
    In den wichtigsten internationalen Ranglisten ist Mannheim bereits zu einer festen Größe geworden: Der ESSEC & MANNHEIM Executive MBA, ein Programm für Führungskräfte aller Fachrichtungen mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung, belegte im Oktober 2009 im weltweiten Ranking der Financial Times Rang 21 sowie Top-Ten-Platzierungen in den Kategorien „Karrierefortschritt ehemaliger Teilnehmerinnen und Teilnehmer“ und „Internationalität“. The Economist führt Mannheim als erste und einzige deutsche Institution in ihrem Busines-School-Ranking 2009 auf Rang 26; in den Ranglisten der lateinamerikanischen Wirtschaftsmagazine „América Economía“ und „Expansión“ nimmt sie ebenfalls einen Platz unter den weltweiten „Top 50“ ein.
    http://www.mannheim-business-school.com

    Digitales Bildmaterial ist auf Anfrage erhältlich.

    Ansprechpartner

    Dipl.-Rom. Liane Schwartz
    Dekanat der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
    Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
    Universität Mannheim
    L 5, 5
    68131 Mannheim
    Tel.: +49 621 181-3657
    Fax : +49 621 181-1471
    schwartz@bwl.uni-mannheim.de

    Dipl.-Kfm. Ralf Bürkle
    Mannheim Business School gGmbH
    Communications Director
    L 5, 6
    68131 Mannheim
    Tel: +49 621 181-1476
    Fax: +49 621 181-1278
    buerkle@mba-mannheim.com


    Weitere Informationen:

    http://www.bwl.uni-mannheim.de
    http://www.mba-mannheim.com


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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