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28.06.2010 12:10

Ausstellung „Abfahren. Ankommen. Boschler sein“ in Stuttgart

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Kooperation zwischen der Robert Bosch GmbH und der Universität Tübingen

    Für ein Studienprojekt über das Leben und die Arbeit von Gastarbeitern in Stuttgart haben die Robert Bosch GmbH und das Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft (LUI) der Universität Tübingen eine ungewöhnliche Kooperation gebildet: ein Großbetrieb arbeitet mit einem geisteswissenschaftlichen Institut zusammen. Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist vom 1. Juli 2010 an in der Ausstellung „Abfahren. Ankommen. Boschler sein. Lebensgeschichten aus der Arbeitswelt“ im Bosch-Werk Stuttgart-Feuerbach, Diesel-Museum, Wernerstraße 51 (Tor 1) zu sehen. Außerdem haben die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer einen reich bebilderten Katalog erstellt. Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 1. Juli 2010, um 18 Uhr sind alle Interessierten willkommen. Einlass ist ab 17.30 Uhr.

    Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind außerdem herzlich eingeladen, am 1. Juli 2010 um 16 Uhr an einer Vorbesichtigung der Ausstellung teilzunehmen. Treffpunkt um 16 Uhr ist das Tor 1.

    Das LUI hat das Forschungsvorhaben als dreisemestriges Studienprojekt durchgeführt, an dem sieben Studentinnen unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Johler und Felicia Sparacio beteiligt waren sowie die „Historische Kommunikation“ der Robert Bosch GmbH. Exemplarisch dokumentiert werden sollte die Arbeit der ersten Gastarbeitergeneration im Bosch Werk Stuttgart-Feuerbach.

    Dazu erzählen die Forscherinnen und Forscher in der Ausstellung die Geschichten von neunzehn Männern und Frauen, die zwischen 1960 und 1980 als Gastarbeiter aus Italien, Griechenland, dem früheren Jugoslawien und der Türkei nach Deutschland gekommen sind. Sie gehören damit zur ‚ersten Gastarbeiter-Generation’ und sind im Bosch-Werk Stuttgart-Feuerbach zu stolzen ‚Boschlern’ geworden. Ein Schwerpunkt des Forschungsprojekts lag auch auf der Frage, wie kulturelle Vielfalt am Fließband wichtig und von Nutzen sein kann. Die Ausstellungsobjekte entstammen dem Archiv der Robert Bosch GmbH beziehungsweise dem Privatbesitz der Befragten.

    Öffnungszeiten der Ausstellung „Abfahren. Ankommen. Boschler sein. Lebensgeschichten aus der Arbeitswelt“:

    Juli 06./ 08./ 12./ 15./ 20./ 22./ 26./ 29.
    August 03./ 10./ 17./ 24./ 31.
    September 07./ 14.
    Jeweils von 13 bis 16 Uhr

    Diesel-Museum, Stuttgart-Feuerbach
    Robert Bosch GmbH
    Wernerstraße 51 (Tor 1)
    70469 Stuttgart-Feuerbach

    Weitere Informationen:

    Prof. Dr. Reinhard Johler
    Universität Tübingen
    Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft
    Schloss
    72070 Tübingen
    T. 0 70 71/29-7 54 48
    E-Mail http://Reinhard.Johler[at]uni-tuebingen.de

    Eberhard Karls Universität Tübingen
    Hochschulkommunikation
    Abteilung Presse und Forschungsberichterstattung
    Michael Seifert
    Wilhelmstr. 5 · 72074 Tübingen
    Tel.: 0 70 71 · 29 · 7 67 89 · Fax: 0 70 71 · 29 · 5566
    E-Mail: http://michael.seifert[at]uni-tuebingen.de
    Wir bitten um Zusendung von Belegexemplaren!


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

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