idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.06.2010 11:10

Paneldiskussion: Altern als verantwortungsethische Herausforderung

Magdalena Schaeffer Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

    Wie lässt sich das schwierige Verhältnis zwischen Eigenverantwortung und Selbstbestimmung älterer Menschen in Zeiten knapper öffentlicher Kassen gestalten? Über diese Frage diskutieren zum Abschluss der Ringveranstaltung „Die alternde Gesellschaft – Herausforderungen und Chancen“ Claus Feldmann (Universität Hannover), Petra Gehring (TU Darmstadt) und Thomas Macho (HU Berlin) unter der Moderation von Matthias Kamann (Die Welt) am 12. Juli 2010 im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI).

    Die vom Center for Responsibility Research (CRR) am KWI veranstaltete Paneldiskussion ist die letzte in der Ringveranstaltung des Wissenschaftsforums Ruhr, ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010, gefördert von der Stiftung Mercator und dem Verein Pro Ruhrgebiet.
    Die alternde Gesellschaft stellt nicht nur eine demografische, sondern auch eine verantwortungsethische Herausforderung dar. Die Teilnehmer der Paneldiskussion diskutieren daher, ob älteren Menschen mehr Eigenverantwortung für die eigene Versorgung oder die Entscheidung über ihre Lebensbeendigung gegeben werden sollte? Kann erwartet werden, dass sich Menschen auch im hohen Alter um die Aufrechterhaltung ihrer Selbstständigkeit kümmern und als aktive Bürger an der Gesellschaft teilnehmen? Oder steht der Staat in der Pflicht, alte Menschen besser zu unterstützen und sie verstärkt der öffentlichen Verantwortung zu unterstellen? Was geschieht aber, wenn dies aus Kostengründen nicht mehr geht?

    DiskutantInnen:
    Prof. Dr. Claus Feldmann ist Professor für Soziologie an der Leibniz Universität Hannover. Derzeit ist er als Gastprofessor am Institut für Bildungswissenschaft und -philosophie an der Wirtschaftsuniversität Wien tätig.

    Prof. Dr. Petra Gehring lehrt seit 2002 Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt. Sie studierte außerdem Politikwissenschaften und Rechtswissenschaft in Gießen, Marburg und Bochum.

    Prof. Dr. Thomas Macho ist Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin und Direktor des dortigen Instituts für
    Kulturwissenschaft. An der Bauhaus-Universität Weimar war Macho bis 2009 Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und
    Medienphilosophie.

    Moderation:
    Dr. Matthias Kamann ist seit 1999 bei der Tageszeitung „Die Welt“ und derzeit als leitender Redakteur der Politikredaktion der Welt-Gruppe tätig.

    Datum: 12. Juli 2010, 18:00 Uhr
    Ort: Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Goethestraße 31, 45128 Essen

    Anmeldung bis zum 7. Juli 2010:
    Maria Klauwer, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Tel. 0201 7204 –153, maria.klauwer@kwi-nrw.de

    Kontakt:
    Magdalena Schaeffer, Pressesprecherin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Tel. 0201 7204 -152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de

    Weitere Informationen im Internet unter
    http://www.kulturwissenschaften.de/home/veranstaltung-261.html
    http://www.wissenschaftsforum-ruhr.de/cms/k100.Veranstaltungen.htm
    http://www.essen-fuer-das-ruhrgebiet.ruhr2010.de/home.html


    Bilder

    Wissenschaftsforum Ruhr
    Wissenschaftsforum Ruhr

    None

    Kulturhauptstadt Eurpoas Ruhr.2010
    Kulturhauptstadt Eurpoas Ruhr.2010

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Wissenschaftsforum Ruhr


    Zum Download

    x

    Kulturhauptstadt Eurpoas Ruhr.2010


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).