idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.06.2010 16:56

BICC-Jahresbericht 2010 stellt die aktuelle Arbeit des Friedens- und Konfliktforschungsinstituts vor

Susanne Heinke Public Relations
Bonn International Center for Conversion (BICC)

    In seinem heute erschienenen Jahresbericht 2010 http://www.bicc.de/index.php/publications/jahresbericht-annual-report/jahresbericht-2009-2010 informiert das BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) über seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte. Das Friedens- und Konfliktforschungsinstitut führt u.a. Projekte in den Bereichen globale Rüstungskontrolle, Sicherheit in Nachkonfliktsituationen, Migration und Sicherheit sowie natürliche Ressourcen und Konflikte durch.

    „Das BICC arbeitet an der Schnittstelle zwischen Frieden und Entwicklung. Dies spiegelt sich in unserer innovativen anwendungsorientiert wissenschaftlichen Herangehensweise und den konkreten, praktischen Projekten wider“, erläutert Peter J. Croll, Direktor des BICC.

    „Das BICC will einen aktiven Beitrag zur Konfliktlösung und –prävention leisten und als international anerkannter ‚Think Tank’ die Entscheidungsträger beraten“, umreißt Croll die Ziele des BICC.

    So umfassen die Projektberichte des aktuellen Jahresberichts die folgenden Themen:

    Globale Rüstungskontrolle:
    • Das BICC analysiert deutsche Rüstungsexporte auf Grundlage des EU-Verhaltenskodex http://www.ruestungsexport.info
    • Der Globale Militarisierungsindex (GMI) stellt das Gewicht der staatlichen Militärapparate ins Verhältnis zur Gesamtgesellschaft und dient als objektives Analyseinstrument der Politikberatung.

    Sicherheit in Nachkonfliktsituationen:
    • Die Rolle privater Sicherheitsfirmen in Entwicklungsländern untersucht ein Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
    • Das BICC berät im Auftrag des Auswärtigen Amtes und der Kreditanstalt für Wideraufbau (KfW) die Südsudanesische Kommission für Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration bei der zivilen Wiedereingliederung ehemaliger Kämpferinnen und Kämpfer.
    • Ein Forschungsvorhaben untersucht Kriegsvergewaltigungen in El Salvador, Kambodscha, Sierra Leone und Bosnien.

    Migration und Sicherheit:
    • Das BICC beteiligt sich an einem transatlantischen Studienteam des German Marshall Fund zur Erforschung der klimabedingten Migration.
    • Das transnationale Engagement von afrikanischen Migrantenorganisationen in NRW wird in einer weiteren Studie beleuchtet.

    Natürliche Ressourcen und Konflikte:
    • Eine BICC-Feldforschung setzt sich mit dem Erdölprojekt Tschad-Kamerun und dem Einfluss der Rohstoffgewinnung auf die dortige Konfliktdynamik auseinander.

    „Auch auf den Stand der Liegenschaftskonversion gehen wir in unserem Jahresbericht ein“, ergänzt Croll. Im Zuge der anstehenden Bundeswehrreform werden erneut große wirtschaftliche, städtebauliche und planerische Herausforderungen auf die Kommunen zukommen.

    Schließlich gibt der BICC-Jahresbericht einen Überblick über die wirtschaftliche Lage des Zentrums und enthält eine umfangreiche Publikationsliste mit den Veröffentlichungen des Instituts sowie seiner Forscherinnen und Forscher.

    Den aktuellen BICC-Jahresbericht finden Sie als pdf-datei unter
    http://www.bicc.de/index.php/publications/jahresbericht-annual-report/jahresbericht-2009-2010

    Weitere Informationen:
    Susanne Heinke, BICC Pressesprecherin, Tel. 00 49 228 911 96 44, pr@bicc.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bicc.de/index.php/publications/jahresbericht-annual-report/jahresbericht-2009-2010


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).