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01.07.2010 12:11

Universität Göttingen: neuer interdisziplinärer englischsprachiger Masterstudiengang "Crop Protection" (Kulturpflanzenschutz)

Dr. Bernd Ebeling Presse, Kommunikation und Marketing
Georg-August-Universität Göttingen

    Zwei Drittel der Welternte werden durch Krankheiten und Schädlinge bedroht, ein Drittel davon kann durch Pflanzenschutzmaßnahmen vor dem Verlust bewahrt werden. „Crop Protection“ (Kulturpflanzenschutz) heißt ein neuer englischsprachiger Masterstudiengang an der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen. Das interdisziplinäre Programm beschäftigt sich mit Schäden an Kulturpflanzen, wie man sie begrenzen kann und welche Bedeutung dieser Pflanzenschutz für die Gesellschaft und die Umwelt hat.

    Pressemitteilung Nr. 145/2010

    Agrarwissenschaften: Schutz der Ernte vor Schädlingen und Krankheiten
    Neuer interdisziplinärer und englischsprachiger Masterstudiengang an der Universität Göttingen

    (pug) Zwei Drittel der Welternte werden durch Krankheiten und Schädlinge bedroht, ein Drittel davon kann durch Pflanzenschutzmaßnahmen vor dem Verlust bewahrt werden. „Crop Protection“ (Kulturpflanzenschutz) heißt ein neuer englischsprachiger Masterstudiengang an der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen. Das interdisziplinäre Programm beschäftigt sich mit Schäden an Kulturpflanzen, wie man sie begrenzen kann und welche Bedeutung dieser Pflanzenschutz für die Gesellschaft und die Umwelt hat. „Crop Protection“ startet zum Wintersemester 2010/2011 mit 20 Studienplätzen. Zulassungsvoraussetzung ist ein Bacherlorabschluss in den Agrarwissenschaften oder einem anderen Fach der Pflanzenwissenschaften. Die Bewerbungsfrist läuft am 15. Juli 2010 ab.

    Der Studiengang vereint die Fachgebiete, die sich mit dem Auftreten und den Folgen von Krankheitserregern und Schädlingen an Kulturpflanzen befassen. Zudem stehen die Entwicklung und Anwendung von effizienten vorbeugenden und therapeutischen Bekämpfungsmaßnahmen auf dem Programm sowie deren Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Die Studierenden können aus einem reichhaltigen Modulangebot aus den Bereichen Phytopathologie, Entomologie, Virologie, Biotechnologie, Pflanzenzüchtung, Agrartechnik, Toxikologie und Agrarökonomie wählen.

    Die Fakultät kooperiert in dem Programm mit staatlichen Einrichtungen der Agrarforschung und mit Unternehmen aus der Wirtschaft, um Studierenden einen attraktiven Praktikumsplatz zu vermitteln oder bei Lehrveranstaltungen. So können die Studierenden frühzeitig ihre Studieninhalte auf die aktuellen Anforderungen im nationalen und internationalen Berufsfeld Pflanzenschutz ausrichten. Absolventen sind qualifiziert für internationale Fach- und Führungsaufgaben in der Agrarforschung, in Industrie und Ministerien, internationalen Organisationen oder im Umweltschutz. Informationen zum Studiengang stehen im Internet unter der Adresse http://www.uni-goettingen.de/de/135654.html.

    Kontaktadressen:
    Dr. Susanne Weigand
    Koordinatorin Crop Protection
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Agrarwissenschaften
    Grisebachstraße 6, 37077 Göttingen
    Telefon (0551) 39-3724, Fax (0551) 39-3706
    E-Mail: susanne.weigand@agr.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.agrar.uni-goettingen.de

    Prof. Dr. Andreas von Tiedemann
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Agrarwissenschaften
    Department für Nutzpflanzenwissenschaften
    Grisebachstraße 6, 37077 Göttingen
    Telefon (0551) 39-3700, Fax (0551) 39-3706
    E-mail: atiedem@gwdg.de
    Internet: http://www.phytopathology.uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/de/135654.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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