Wie gehen Unternehmen mit Risiken der Beschaffung um? Eine im Herbst erscheinende Fraunhofer-Studie befragt Unternehmen online und leitet Trends und Handlungsempfehlungen ab.
Dass die Beschaffung von Material und Dienstleistungen bei einer nach wie vor sinkenden Wertschöpfungstiefe unternehmensentscheidend sein kann, ist im Krisenjahr 2009 vielen produzierenden Unternehmen schmerzlich bewusst geworden. So setzen viele zwar ein Lieferantenmanagement ein, die Beschaffungsrisiken werden dabei aber selten genauer betrachtet. Doch gerade der Beschaffungsprozess ist vielen internen und externen Risikofaktoren ausgesetzt,, welche unerkannt gravierende Folgen auf den unternehmerischen Erfolg haben können.
Im Rahmen der Studie untersucht das Fraunhofer IPA, wie Unternehmen mit Risiken in der Beschaffung umgehen. Unter www.ipa.fraunhofer.de/risikomanagement können Unternehmen folgende Fragen beantworten:»Sind Risiken wie Lieferanteninsolvenzen, Qualitätsprobleme oder Wechselkurse momentan und mittelfristig bedeutsam? Welche Strategien zur Beherrschung dieser Risiken werden am häufigsten eingesetzt? Und: Was ist wichtig für die Einführung eines erfolgreichen Risikomanagements?
Auf der Basis der Umfrageergebnisse sollen Trends und Handlungsempfehlungen für Entscheider aus den Bereichen Einkauf, Logistik und Materialwirtschaft abgeleitet werden.
Die Datenerhebung wird voraussichtlich im Oktober 2010 abgeschlossen sein.Dann erhalten alle Teilnehmer eine Kurzfassung der Studienergebnisse und einen Vergleich der Antworten ihres Unternehmens zu den der restlichen Teilnehmer.
Wenn Sie Interesse haben, an dieser Befragung teilzunehmen, gelangen Sie unter folgendem Link zur Studie: www.ipa.fraunhofer.de/risikomanagement
Fraunhofer IPA Studie »Risikomanagement in der Beschaffung«:
Anonyme Online-Befragung: www.ipa.fraunhofer.de/risikomanagement
Dauer: maximal 25 min, Erscheinungsdatum: Oktober 2010
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dipl.-Betriebswirt (BA) Silvia Körber
Telefon +49 711 970-1985
silvia.koerber@ipa.fraunhofer.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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