Die Liste der Orte, aus denen die Teilnehmer für das BWL-Casting an der Hochschule Lausitz (FH) kommen, ist lang. Hessen, Baden-Baden, Berlin, Moskau lauten einige der Herkunftsorte auf den Einschreibelisten für den zweitägigen, intensiven BWL-Check, den die Hochschule einmal im Jahr für Studieninteressierte anbietet.
„Betriebswirtschaftslehre ist ein breit gefächertes Berufsfeld mit unzähligen Möglichkeiten. Das Fachgebiet verlangt aber auch bestimmte Fähigkeiten und Interessen. Dies möchten wir den Studieninteressierten bereits vor ihrer Entscheidung zum Studium vermitteln“, erklärt Kathrin Erdmann vom Studierendenmarketing der Hochschule. In dem zweitägigen BWL-Check können die jungen Leute genau testen, ob das Studium für sie geeignet wäre. „So ersparen wir den angehenden Studenten späte Enttäuschungen und verlorene Zeit hinsichtlich der Berufswahl“, sagt Kathrin Erdmann.
Tatsächlich verbringen die künftigen Studenten anstrengende, aber höchst lehrreiche Tage in der Lausitz. Teamarbeit, Diskussionen, Vorträge und immer wieder praktische Übungen standen auf dem Programm des BWL-Castings. Der augenzwinkernde Spaß kam dabei nicht zu kurz: „Beispielsweise hatten die Studieninteressenten die Aufgabe, gemeinsam im Team eine Strategie zu überlegen, wie man einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen kann“, erzählt Kathrin Erdmann, die von den kreativen und pfiffigen Lösungen des Wirtschaftsnachwuchses beeindruckt ist: „Da haben sich schon echte Verkaufstalente gezeigt.“
Die Teilnehmer sind allesamt begeistert von dem Angebot äußert praxisbezogen an Studien- und Berufsalltag eines Betriebswirts herangeführt zu werden. Doch sie erfahren nicht nur vieles über die Hochschule Lausitz und den Studiengang im Allgemeinen, sondern vor allem – und aus erster Hand – welche vielfältigen Berufswege ihnen nach dem Studium offen stehen. Absolventen der Hochschule, die heute in verantwortungsvollen Positionen tätig sind, berichten über ihre Arbeit. Die Resonanz auf den BWL-Check ist durchweg positiv: „Mir ist keine Hochschule in Deutschland bekannt, die mit solch einem umfassenden Programm die Studienwahl unterstützt“, lobt Mandy Graul, die 700 Kilometer Anfahrtsweg aus Baden-Baden auf sich genommen hat. Ganz genau hat sich die 28-Jährige im Vorfeld informiert, wo sie ihr BWL-Studium absolvieren möchte. Von der Lausitz, der Hochschule und den Studienbedingungen ist sie fasziniert. Die Einschreibung hat sie bereits hinter sich.
Auch eine Moskauerin hat den Weg in die Lausitz gefunden: „Nette Menschen, persönliche Betreuung, Top-Ausstattung – meine Entscheidung für ein Studium an der Hochschule steht fest“, sagt Alexandra Bondarenko noch vor Ablauf des BWL-Checks. Vorher hat sie an der Moskauer Lomonosov-Universität studiert. „Die Hochschule Lausitz hat für mich optimale Bedingungen: Sie ist überschaubar, man hat persönlichen Kontakt und viel Unterstützung und ist nicht so anonym wie an großen Universitäten. Das garantiert mir ein zügiges Studium“, sagt die 21-Jährige.
„Die angehenden Studenten sind sehr zielorientiert. Sie nutzen das BWL-Casting, um viele Fragen zu klären und in den Berufsalltag zu schnuppern. Hier ist eine richtig tolle Workshop-Atmosphäre entstanden, die viel Spaß macht“, fasst Rhetorik-Trainerin und Moderatorin der beiden Tage, Heike Petersen, zusammen.
Der Studiengang Betriebswirtschaftslehre der Hochschule Lausitz hat seine Heimstatt ab dem Wintersemester 2010/11 auf dem Hochschulcampus in Cottbus.
Alle weiteren Informationen bei Kathrin Erdmann, Hochschule Lausitz, Tel.: 03573 85-226 oder E-Mail: erdmann@hs-lausitz.de. Jana Wieduwilt
Alexandra Bondarenko aus Moskau hat mit Begeisterung am BWL-Casting an der Hochschule Lausitz teilge ...
Quelle: Foto: Stephan Peschel
Teilnehmer am BWL-Sommer-Check bei einer Abstimmung im Seminar.
Quelle: Foto: Stephan Peschel
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Alexandra Bondarenko aus Moskau hat mit Begeisterung am BWL-Casting an der Hochschule Lausitz teilge ...
Quelle: Foto: Stephan Peschel
Teilnehmer am BWL-Sommer-Check bei einer Abstimmung im Seminar.
Quelle: Foto: Stephan Peschel
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