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21.07.2010 14:12

Demografische Herausforderung

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Nr. 2/2010 von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“ erhältlich

    Die Ausgabe 2/2010 des Informationsblattes „Demografische Forschung Aus Erster Hand“ ist von nun an erhältlich unter www.demografische-forschung.org.

    Die Ausgabe 2/2010 des Informationsblattes „Demografische Forschung Aus Erster Hand“ ist von nun an erhältlich unter www.demografische-forschung.org.

    Die Themen dieser Ausgabe sind:

    Frauen wünschen sich immer weniger Nachwuchs. Dennoch bleibt Zwei-Kind-Familie das Ideal in Österreich

    Zwar sind die Fertilitätsraten in vielen Teilen Europas auf deutlich unter zwei Kinder pro Frau gefallen, doch die gewünschte Kinderzahl bleibt üblicherweise bei oder sogar über zwei. Diverse Mehrländerstudien zeigen, dass Österreich eine Ausnahme ist und eventuell einen neuen Trend setzt.

    Wirtschaftskrisen kosten zehn Monate Lebenszeit. Grundstein zu späterem Gesundheitsstatus und Lebenserwartung wird in der Kindheit gelegt

    Makro-ökonomische Rahmenbedingungen der ersten Lebensjahre wirken sich auf die Gesundheit und die Sterblichkeit bis ins hohe Alter aus. Aufbauend auf historischen Daten kann geschlussfolgert werden, dass Menschen, die in Wirtschaftskrisen – wie der heutigen – geboren werden, einem erhöhten Mortalitätsrisiko ausgesetzt sind. Zwei neue Studien der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels und der Universität Odense belegen, dass die Ursachen in der Ernährung, den Lebensbedingungen und in der medizinhygienischen Versorgung zu Beginn des Lebens liegen.

    Eine angeborene Lebensspanne gibt es nicht. Alterungsprozess beim Menschen verschiebt sich um etwa ein Jahrzehnt

    Die Anzahl der Lebensjahre, die die Menschen in Gesundheit verbringen, wächst. Denn die Lebenserwartung von Männern und Frauen steigt nicht, weil sich der Alterungsprozess verlangsamt und verlängert, sondern vor allem, weil er immer später im Leben einsetzt.

    Kontakt:
    Silvia Leek
    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    Konrad-Zuse-Str.1
    18057 Rostock, Deutschland
    Telefon: +49(381)2081-0
    Telefax: +49(381)2081-443
    E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org

    Herausgeber:
    http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
    http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels


    Weitere Informationen:

    http://www.demografische-forschung.org - Homepage des Informationsblattes „Demografische Forschung Aus Erster Hand“


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Gesellschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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