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28.09.2010 10:35

Schrumpfen ohne Verluste?

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Nr. 3/2010 von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“ erhältlich

    Die Ausgabe 3/2010 des Informationsblattes „Demografische Forschung Aus Erster Hand“ ist von nun an erhältlich unter http://www.demografische-forschung.org.

    Die Themen dieser Ausgabe sind:

    *Lebenserwartung sinkt durch Arbeitslosigkeit um ein Jahr - Ostdeutsche Männer sterben früher als westdeutsche

    In den vergangenen 20 Jahren haben sich die Lebenserwartungen in Ost- und Westdeutschland annähernd angeglichen. Nur für ostdeutsche Männer im erwerbsfähigen Alter besteht noch ein Nachteil in der Sterblichkeit. Eine neue Studie geht den Ursachen für die Differenz in der Sterblichkeit nach und findet strukturelle Unterschiede des Arbeitsmarktes in Ost- und Westdeutschland als Begründung.

    *Geburtenrückgang und Wirtschaftswachstum - Bildungsinvestitionen als Antwort auf die demografische Herausforderung

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Geburtenrückganges und der damit einhergehenden Bevölkerungsalterung stehen seit langem im Zentrum der politischen und akademischen Debatte. Insbesondere die beiden Fragen, welche Effekte diese demografischen Veränderungen auf das langfristige Wirtschaftswachstum und auf die Lohnunterschiede zwischen Jung und Alt haben, sind von zentraler Bedeutung.

    *Zahl der Betroffenen steigt auf mindestens zwei Millionen - Prognose der Demenzfälle in Deutschland bis zum Jahr 2050

    Etwa ein Viertel der über 65-jährigen Bevölkerung leidet gegenwärtig unter einer mentalen Störung. Davon sind sechs bis zehn Prozent einer schweren Demenz und schweren funktionellen Psychosen zuzuordnen. Da die Prävalenz – das Krankheitsvorkommen – mit dem Alter stark zunimmt, rückt die Krankheit vor dem Hintergrund der Bevölkerungsalterung in den Fokus des gesellschaftlichen Interesses. Eine neue Studie des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels und des Deutschen Zentrums für neurodegenerative Erkrankungen geht der Frage nach, wie stark die Anzahl der Demenzpatienten steigen wird.

    Kontakt:
    Silvia Leek
    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    Konrad-Zuse-Str.1
    18057 Rostock, Deutschland
    Telefon: +49(381)2081-0
    Telefax: +49(381)2081-443
    E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org

    Herausgeber:
    http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
    http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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