Das Freihandelsabkommen Korea - EU wird Schub bringen
Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik und der Ostasien-Verein (OAV) wollen deutsche Unternehmen im Geschäft mit Korea unterstützen. Am 29. Oktober findet daher ein Treffen von Unternehmen zum Thema „Vertragsgestaltung mit koreanischen Partnern“ im Wirtschaftsministerium NRW statt. Südkorea hat die allgemeine Wirtschaftskrise sehr schnell und erfolgreich überwunden und stellt für deutsche Unternehmen einen interessanten Wachstumsmarkt dar.
Boomende Branchen in Korea sind beispielsweise die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Photovoltaik- und Flachdisplay-Industrie und viele mehr. In diesen Märkten setzen koreanische Unternehmen bereits Maßstäbe.
Viele deutsche Unternehmen möchten in den koreanischen Markt eintreten und Kontakt zu koreanischen Firmen herstellen, um dann eventuell in einem nächsten Schritt, gemeinsam mit ihren koreanischen Partnern Geschäftskontakte in Vietnam oder China aufzubauen. Kleinere deutsche Unternehmen müssen sich dabei der Herausforderung einer fehlenden KMU-Kultur in Korea stellen, um mit Branchengrößen wie Samsung, LG und Hyundai ins Geschäft zu kommen. Auch Vertragsverhandlungen und Vertragsinhalte sind in Korea anders gestaltet als in Deutschland. Der Rechtsanwalt Moritz Winkler aus Seoul wird bei der Veranstaltung seine mehr als fünfjährige Erfahrung als Anwalt deutscher Unternehmen in Korea ins Spiel bringen, um den Teilnehmern wertvolle Informationen zu geben und Hintergründe zu erläutern. „Das Freihandelsabkommen der EU mit Südkorea wird gerade den deutschen Unternehmen einen Schub im Geschäft mit Korea geben. Koreanische Partner sind aber nicht gerade einfach. Wir wollen gemeinsam Erfahrungen austauschen und Lernkurven im Geschäft mit Korea abkürzen“, erläutert IVAM-Geschäftsführer Dr. Uwe Kleinkes.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Maschinenbau, Recht, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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