idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.10.2010 12:24

PINK PONG - ein grenzüberschreitender künstlerischer Dialog

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Künstler des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Universität Greifswald und der Initiative Zacheta Sztuki Współczesnej aus dem polnischen Stettin haben die gemeinsame Ausstellung PINK PONG Perspektiven der Kunst. Deutsch-Polnische Treffen organisiert.

    Sie wird am 6. Oktober 2010 in der Willa Lentza in Stettin um 18:00 Uhr eröffnet. Bis zum 3. November 2010 werden Arbeiten von acht Künstlern aus Deutschland und Polen gezeigt. Die polnischen Künstler sind Dozenten an der neu gegründeten Hochschule der Künste in Stettin.

    Zu den Kuratoren des Projektes gehört Professor Michael Soltau vom Caspar-David-Friedrich-Institut. Im Folgenden ein Text von Prof. Soltau aus dem Ausstellungskatalog:

    „Vor zwei Jahren bin ich Agata Zbylut zum ersten Mal begegnet. Relativ schnell kamen wir ins Gespräch darüber, auf welche Weise Gegenwartskunst am Beispiel künstlerischer Auffassungen aus Szczecin und Greifswald für alle Beteiligten inspirierend präsentiert werden könnte.
    Es folgten weitere Begegnungen, in deren Verlauf Agata Zbylut mir ihre Vorstellungen im Zusammenhang mit ihrer Initiative „Zacheta Sztuki Współczesnej“ vor Ort erläuterte. Zusammen mit Natalia Szostak verdichtete sich schließlich unser Konzept, das nun in der „Willa Lentza“ in Szczecin einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt wird: vier polnische Künstler treten in Dialog mit vier deutschen Künstlern. Gezeigt werden jeweils individuelle Positionen innerhalb unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen.
    Im vergangenen Jahr berichtete der Musiker Sylwester Ostrowski anlässlich eines Konzerts seiner Jazzformation „SO JAZZ“ in der Medienwerkstatt meines Lehrstuhls über die bevorstehende Gründung einer Kunstakademie in Szczecin, an deren Konzeption er maßgeblich beteiligt war und ist. Auch hier ergaben sich konzeptuelle Ansätze für eine Zusammenarbeit im experimentellen Feld der Künste. Gerade die Verbindung von Bild und Klang im Raum bietet für mich seit langem exemplarische Möglichkeiten innerhalb intermedialer Arbeitsfelder, die für die Medienwerkstatt des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Greifswalder Universität in Forschung und Lehre seit langer Zeit relevant sind und deren interdisziplinärer Charakter strukturell in der Lehrkonzeption unseres Instituts insgesamt verankert ist. Vor diesem Hintergrund richteten wir für diese Ausstellung unser Augenmerk auf Künstler, deren offene Programmatik sich auch in der jeweiligen Lehrauffassung abbildet und die Argumente aktueller Kunstströmungen impliziert.
    In der Zukunft sollen auf dieser Basis der Austausch von Studierenden beider Häuser, die Entwicklung von Stipendiatenprogrammen sowie die Konzeption und Realisation von Präsentationen und Events im Mittelpunkt unserer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stehen.“

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Prof. Michael Soltau
    Caspar-David-Friedrich-Institut
    Lehrstuhl Bildende Kunst, visuelle Medien und ihre Didaktik
    Telefon 03834 86-1148
    Bahnhofstraße 46/47, 17487 Greifswald
    soltau@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.cdfi.de/ - Caspar-David-Friedrich-Institut


    Bilder

    Plakat
    Plakat
    privat
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Plakat


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).