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15.10.2010 08:47

Journalistenworkshop zum neuen Europäischen Chemikalienrecht am 27. Oktober in Dortmund

Jörg Feldmann Pressestelle
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

    Das europäische Chemikalienrecht geht in die heiße Phase. Beim REACH-Prozess laufen Ende November 2010 wichtige Fristen ab. Zugleich tritt die Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen - kurz CLP-Verordnung - in die operative Phase. Hersteller, Anwender aber auch Verbraucher müssen sich auf viele Änderungen einstellen. Deshalb bietet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) am 27. Oktober 2010 in Dortmund das Journalistenseminar „Neues Europäisches Chemikalienrecht REACH und CLP“ an. Experten der BAuA geben einen Überblick und Hintergrundinformationen über Auswirkungen für Unternehmen, Beschäftigte und Verbraucher.

    Die BAuA nimmt zentrale Rolle bei der Umsetzung der neuen Regelungen ein. So ist die bei ihr angesiedelte Bundesstelle Chemikalien unter anderem die nationale Auskunftsstelle für REACH und CLP. Zu den weiteren Aufgaben gehören beispielsweise die Chemikalienbewertung und das Risikomanagement im Rahmen von REACH oder die Umsetzung der CLP-Verordnung.

    Aktuell laufen beispielsweise zum 30. November für 4.500 Stoffe Übergangsfristen ab. Ab 1. Dezember 2010 müssen Stoffe nach dem Global Harmonisierten System (GHS) gekennzeichnet werden. Damit sind die Etiketten anzupassen. Außerdem müssen Hersteller und Importeure bis zum 30. November die Einstufung und Kennzeichnung der von Ihnen vermarkteten Stoffe an die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) melden. Auch im Bereich Zulassung und Verbot von chemischen Stoffen ändert sich das Verfahren durch REACH. Beim Journalistenseminar „Neues Europäisches Chemikalienrecht REACH und CLP“ geben die Experten der BAuA einen Überblick und Hintergrundinformationen über Veränderungen durch REACH und CLP für Unternehmen, Beschäftigte und Verbraucher. Das ausführliche Programm liegt als Anlage bei.

    Die Teilnahme am Journalistenworkshop ist kostenlos. Reisekosten werden nicht erstattet. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldung bei Hildegard Simon, Tel.:0231.90 71 22 55, E-Mail: veranstaltungen@baua.bund.de.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Programm des Journalistenworkshops „Neues Europäisches Chemikalienrecht REACH und CLP“

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Chemie, Psychologie, Recht
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
    Deutsch


     

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