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28.10.2010 14:50

Frauen und Karriere: Warum geht das noch immer schlecht zusammen? - Tagung in Berlin

Gisela Hüttinger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    Dass Frauen in Führungsetagen noch immer eine rare Spezies sind, war gerade erst Thema so mancher Schlagzeile. Welche Barrieren der weiblichen Karriere entgegenstehen und welche Faktoren sie andererseits befördern, ist deshalb das brisanteste Thema der 8. Jahrestagung des Ökonominnen-Netzwerk economics, feminism and science (efas) an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW). Die Veranstaltung findet am 25. und 26 November 2010 in Berlin statt. Anmeldungen sind noch bis 19. November möglich.

    Wissenschaftlerinnen aus Hochschulen und Forschungsinstituten sowie Vertreterinnen aus Politik und Wirtschaft werden sich an den beiden Tagen mit den Themen betriebliche Gleichstellungspolitik und gendersensible Personalführung beschäftigen. Sie diskutieren aktuelle Forschungsergebnisse zu Führung und Geschlecht und stellen unter anderem Anteile bzw. Verdienste von Frauen sowie die Zusammensetzung von Aufsichtsräten in deutschen Unternehmen auf den Prüfstand. Besondere Aufmerksamkeit gilt den geschlechtsspezifischen Erfolgsfaktoren sowie Barrieren für den Aufstieg. Genderunterschiede in der Verhandlungsführung und deren Effekte auf die Karriereentwicklung sind ebenso Tagungsthema wie die sogenannte gläserne Decke und mikropolitische Handlungsfelder samt Strategien für die Aufstiegskompetenz von Nachwuchsführungskräften. Wer führt in die Zukunft? lautet abschließend die Frage.

    Zum dritten Mal wird außerdem der mit 500 bzw. 750 Euro dotierte efas-Nachwuchsförderpreis für eine exzellente Abschlussarbeit verliehen. Er ging 2009 an Eva-Maria Berendsen (Diplomarbeit zum Thema Geschlechterkonstruktionen im Neoliberalismus) und Nicola Schliephake (Bachelorarbeit über geschlechtsspezifische Motivatoren für freiwilliges Engagement) sowie 2008 an Maria Wagner (Diplomarbeit über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf). Der Preis soll ermuntern, die wissenschaftliche Arbeit fortzusetzen.

    efas ist ein im Jahr 2000 gegründetes Netzwerk von Ökonominnen und Wissenschaftlerinnen anderer Disziplinen im deutschprachigen Raum, das auf den Informationsaustausch an der Schnittstelle von Lehre, Forschung und Praxis zielt und Nachwuchswissenschaftlerinnen unterstützt.

    Ansprechpartnerinnen für die Presse:
    Heidrun Messerschmidt, Eva Pika
    E-Mail: efas-netzwerk@htw-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://efas.htw-berlin.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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