Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel hat heute in Berlin die Sieger der dritten und abschließenden Runde des Spitzencluster-Wettbewerbs bekannt gegeben: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die fünf Gewinner mit insgesamt bis zu 200 Millionen Euro über fünf Jahre. An einem dieser Verbünde – dem Cluster Elektromobilität Süd-West – ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beteiligt.
Das Cluster „Elektromobilität Süd-West“ bündelt die Kompetenzen von 48 Partnern: renommierten Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen in der vom Automobil geprägten Region Karlsruhe – Mannheim – Stuttgart – Ulm. Unter dem Titel „Road to global market“ geht es hier um die optimale Positionierung Baden-Württembergs auf dem Gebiet der Elektromobilität im internationalen Innovationswettlauf. Ziel ist es, einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung der Vision einer leistungsfähigen, schadstoffarmen und marktgetriebenen Mobilität zu leisten. Die Partner kommen aus den Technologiefeldern Fahrzeugbau, Energietechnik, Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik und ermöglichen dem Cluster einen gesamthaften Ansatz zur Förderung der Elektromobilität. Eine besondere strategische Ausrichtung erhält das Cluster durch die Fokussierung auf Markt und Kosten, Handhabung und Komfort sowie vernetzte Mobilität.
Am KIT sind verschiedene Institute des Zentrums Mobilitätssysteme, des Zentrums Energie sowie des Schwerpunkts COMMputation beteiligt. Zu den Hauptthemen zählen die induktive Ladetechnik sowie deren Einbindung in das Smart Grid. Weiterhin sollen Komponenten für ein effizienteres und leichteres Fahrzeug und die hierzu notwendige Produktionstechnik mitentwickelt werden. Diese Fahrzeuge sollen auch – zur Unterstützung einer sparsamen Fahrweise – mit ihrer Umgebung kommunizieren können. Koordinator ist die e-mobil BW GmbH – Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie.
Weitere Informationen:
www.e-mobilbw.de/Pages/arbeitsfelder/elektromobilitaet.php
Im Spitzencluster-Wettbewerb zeichnet das BMBF Verbünde von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weiteren Akteuren eines Technologie- und Innovationsfeldes aus, die ihre Kräfte in einer Region bündeln und so zur Innovationsfähigkeit und Wachstum in Deutschland beitragen. Bundesforschungsministerin Anette Schavan gratulierte den Gewinnern: „Der 2007 vom BMBF ins Leben gerufene Spitzencluster-Wettbewerb ist ein zentraler Bestandteil der Hightech-Strategie der Bundesregierung: Durch die Cluster wird aus regionalen Innovationen dauerhaft Wertschöpfung für Deutschland.“
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu
Weiterer Kontakt:
Margarete Lehné
Presse, Kommunikation und
Marketing
Tel.: +49 721 608-48121
Fax: +49 721 608-43658
E-Mail: margarete.lehne@kit.edu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Chemie, Energie, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).