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01.02.2012 14:42

Helmut Schmidt würdigt Manfred Stolpe mit dem Europäischen Kulturpreis

Constanze Haase Pressestelle
Humboldt-Universität zu Berlin

    Die Vergabe des Europäischen Kulturpreises für Aussöhnung mit Nachbarn im Osten
    findet am 7. Februar 2012, 18 Uhr im Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

    - Thomas de Maiziere ehrt Reinhold Robbe –
    - Weitere Preise für Chor der Deutschen Oper und Mezzosopranistin Clementine Margaine –

    Der Europäische Kulturpreis für Politik geht in diesem Jahr an den ehemaligen Brandenburgischen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe. Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt hält beim großen Festakt am 7. Februar 2012, 18 Uhr in der Humboldt-Universität zu Berlin die Laudatio auf den SPD-Politiker. Der Preis würdigt „das langjährige Engagement für die Aussöhnung mit den osteuropäischen Nachbarn, insbesondere Polen und Russland, das zum Zusammenwachsen Europas beigetragen hat“, begründet der Präsident der Europäischen Kulturstiftung „Pro Europa“, Tilo D. Braune, die Ehrung für den 75-jährigen Stolpe. Auch Stolpes Nachfolger als Ministerpräsident in Brandenburg, Matthias Platzeck, wird an diesem Abend unter den prominenten Gästen sein. Weitere Europäische Kulturpreise gehen an den Chor der Deutschen Oper Berlin, den bisherigen Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe, und als Nachwuchspreis an die Mezzosopranistin Clementine Margaine. Die Auszeichnungen werden von Braune und dem Ehrenpräsidenten der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa, Dr. Ernst Seidel, überreicht. Begrüßt werden die Gäste im Auditorium maximum vom Präsidenten der Humboldt-Universität, Professor Dr. Jan-Hendrik Olbertz.

    Der Europäische Chorpreis würdigt nach Angaben der Stiftung „das hohe gesangliche Niveau und die künstlerische Leistung des Chores, sowie den großen Beitrag zum kulturellen Dialog durch zahlreiche Konzertreisen“. Unter Leitung von William Spaulding wird der Chor auch beim Festakt auftreten. Laudator ist der Berliner Kultur-Staatssekretär André Schmitz.

    Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière wird die Laudatio auf Reinhold Robbe halten. Robbe erhält den Europäischen Kommunikationspreis für „den unermüdlichen Einsatz, erwiesenen Mut und die tatkräftige Unterstützung der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in Deutschland und in Afghanistan als Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages“, wie es in der Verleihungsurkunde heißt. Robbe war von 2005 bis 2010 der Ombudsmann für die deutschen Soldaten und hat sich in seiner Zeit besonders für die Sorgen und Probleme der Streitkräfte im Auslandseinsatz eingesetzt. Robbe ist seither Präsident der deutsch-israelischen Gesellschaft.

    Für „großes künstlerisches Talent und herausragende sängerische Ausdruckskraft“ wird die Mezzosopranistin Clementine Margaine den Europäischen Förderpreis entgegennehmen. Die etwa 300 geladenen Gäste können sich während des Festaktes gleich von ihrer großen Gesangskunst überzeugen lassen. Die 28-jährige Französin verfügt nach Ansicht der Kritiker über eine große raumgreifende Stimme und unübersehbares dramatisches Talent. Sie ist aktuelles Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin und gilt in der Welt der Oper als eines der hoffnungsvollsten Talente. Ihr wird dementsprechend eine große Zukunft auf den Bühnen der Welt vorausgesagt.

    Der Europäische Kulturpreis wird von der europäischen Kulturstiftung „Pro Europa“ vergeben, einer 1993 im Kanton Basel-Stadt gegründeten und als gemeinnützig anerkannten Stiftung. Die Preisverleihungen stehen traditionell unter dem Patronat der Präsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und des Europäischen Parlaments.

    AKKREDITIERUNG
    Die Vertreter der Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Aufgrund von Sicherheitskontrollen wird um Akkreditierung (mit Angabe von Namen, Geburtsdatum und Medium) bis zum Montag, 6. Februar 2012, um 14 Uhr gebeten unter: pr@hu-berlin.de


    WEITERE INFORMATIONEN
    Tilo Braune, Staatssekretär a.D.
    Präsident der Europäischen Kulturstiftung
    Mobil: 0176 20349067
    (ab 4. Februar 12 Uhr)

    Constanze Haase
    Pressesprecherin
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Tel.: 030 2093-2345
    E-Mail: constanze.haase@hu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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