idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.02.2012 14:21

Schutz kritischer Infrastrukturen zwischen Staat und Wirtschaft

Izabela Ahmad Pressestelle
Deutsche Universität für Weiterbildung

    Auf dem 13. Sicherheitswirtschaftstag des DUW-Forschungsinstituts FORSI diskutieren Experten rechtliche und politische Fragen

    Das Forschungsinstitut für Compliance, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit (FORSI) der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) lädt am Mittwoch, 14. März, von 9 bis 17 Uhr zum 13. Sicherheitswirtschaftstag ein. Das FORSI-Institut richtet die Veranstaltung gemeinsam mit der Bundespolizei und der Ruhr-Universität Bochum aus. Unter dem Motto „Schutz kritischer Infrastrukturen – Eine gemeinsame Aufgabe von öffentlicher Sicherheit, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit“ informieren Experten aus Wissenschaft und Praxis über Trends und Entwicklungen. Im engen Austausch mit den Teilnehmenden erörtern sie unter anderem die Fragestellungen: Wie sehen Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit ihren Beitrag zum Schutz kritischer Infrastrukturen? Bedarf es einer stärkeren Vernetzung der beteiligten Akteure? Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof, Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, wirft in seinem Festvortrag die Frage nach der Bewertung privater Gewalt im deutschen Rechtsstaat auf. Zudem präsentiert das DUW-Forschungsinstitut FORSI Ergebnisse einer Umfrage zur Kooperation von Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit mit der öffentlichen Hand. Der FORSI-Sicherheitspreis geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Wolfram Höfling von der Universität Köln. Am Ende der Veranstaltung diskutieren die Teilnehmenden die politische Dimension des Themas mit Vertreterinnen und Vertretern von Parteien und der Polizeigewerkschaft.

    „Für den Schutz kritischer Infrastrukturen ist gute Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen öffentlicher Sicherheit, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit unverzichtbar“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober, Wissenschaftlicher Direktor des FORSI. „Der Sicherheitswirtschaftstag bietet den beteiligten Vertretern aus Politik, Wissenschaft und der privaten Sicherheitswirtschaft sowie der Polizei und Anwaltschaft ein zentrales Diskussionsforum.“

    Sicherheit studieren an der DUW
    Studieninteressierte können sich zu Beginn des Sicherheitswirtschaftstages über den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit“ an der DUW informieren. In dem 24-monatigen Masterprogramm lernen die Studierenden, als Sicherheitsmanagerinnen und -manager Sicherheitskonzepte zu entwickeln, umzusetzen und zu kontrollieren. Die Mitarbeitenden des DUW-Forschungsinstituts FORSI beobachten und analysieren rechtliche Fragestellungen betrieblicher und unternehmerischer Sicherheitsaspekte im Spannungsfeld zwischen privater Sicherheitsvorsorge und der Gewährleistung öffentlicher Sicherheit.

    Veranstaltung: 13. Sicherheitswirtschaftstag „Schutz kritischer Infrastrukturen – Eine gemeinsame Aufgabe von öffentlicher Sicherheit, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit“
    Veranstalter: FORSI-Institut der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW)
    Wann: Mittwoch, 14. März 2012, 09:00 bis 17:00 Uhr
    Wo: Henry‐Ford‐Bau der Freien Universität Berlin, Hörsaal A, Garystraße 35, 14195 Berlin
    Anmeldung: per E-Mail an svetlana.charushnikova@duw-berlin.de, telefonisch unter 030/20 00 306-204 oder per Fax an 030/20 00 306-292
    Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Die Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) mit Sitz in Berlin bietet wissenschaftliche Weiterbildung für Berufstätige mit erstem Studienabschluss. Das Fernstudienangebot der staatlich anerkannten Weiterbildungsuniversität umfasst Masterstudiengänge in den Departments Wirtschaft und Management, Bildung, Gesundheit und Kommunikation sowie weiterbildende Zertifikatsprogramme. Das flexible Blended-Learning-Studiensystem und die individuelle Betreuung ermöglichen es DUW-Studierenden, das Studium mit Privatleben und Beruf zu vereinbaren. Gesellschafter der DUW sind die Freie Universität Berlin und die Stuttgarter Klett Gruppe. Als Public-Private-Partnership steht die DUW für wissenschaftliche Qualität, Arbeitsmarktnähe und Dienstleistungsorientierung.

    Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
    Pressebüro der Deutschen Universität für Weiterbildung
    Julia Seimel
    Telefon: 030/2000 306 106
    E-Mail: julia.seimel@duw-berlin.de
    http://www.duw-berlin.de/de/presse.html
    http://blog.duw-berlin.de/


    Weitere Informationen:

    http://Weitere Infos und das vollständige Programm: http://forsi.duw-berlin.de/no_cache/veranstaltungen/archiv/termin/datum/2011/03/...


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung zum Sicherheitswirtschaftstag

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).