Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern wurde der Wettbewerb Apps für Deutschland ausgerufen, um Ideen zu sammeln, wie vorhandenes Wissen aus Behörden sinnvoll miteinander verknüpft und genutzt werden kann. Aus mehr als 100 Ideenskizzen und 75 Anwendungen zeichnete Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich die Preisträger im Rahmen der CEBIT am 6. März 2012 aus. Das Team vom Institut für Web Science & Technologies (WeST) der Universität in Koblenz und des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften (GESIS) gewann den ersten Preis. Außerdem wurde es im Nebenwettbewerb "Public Brain Award" der Vodafone D2 GmbH ausgezeichnet.
Unter der Leitung von Dr. Matthias Thimm entwickelte das Team mit Olaf Görlitz, Dr. Gerd Gröner, Stefan Scheglmann, Renata Dividino, Christian Hachenberg, Daniel Hienert und Sebastian Magnus die Software „LISA“, die es Familien erlaubt, einzuschätzen, wo sie in einer Großstadt wie München am liebsten wohnen würden, und Behörden, wo in der Stadt die Verfügbarkeit von öffentlichen Einrichtungen wie Kinderspielplätzen nicht den Bedarf deckt.
Der Leiter des Instituts WeST, Prof. Dr. Steffen Staab, zeigte sich hocherfreut: "In Koblenz haben wir ein in Deutschland einzigartiges Lehr- und Forschungsangebot. Wir sind die erste Universität in Deutschland, die einen Master in Web Science anbieten wird, wir sind die erste Universität in Deutschland die einen Master in eGovernment anbieten wird, und unsere prämierte LISA-App für Deutschland zeigt, dass unsere Forscher und Studierenden von dem hier vorhandenen Wissen profitieren."
Ansprechpartner:
Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Institut WeST
Dr. Matthias Thimm
Tel: 0261 287-2715
Email: thimm@uni-koblenz.de
http://lisa.west.uni-koblenz.de Informationen zur Software LISA
http://west.uni-koblenz.de Informationen zum Institut WeST
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Informationstechnik
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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