idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.04.2002 11:00

Universität Heidelberg ist führend in der medizinischen Forschung deutscher Hochschulen

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Neue Studie des "Center for Science and Technology Studies" in Leiden vorgelegt - Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff: "Von externen Begutachtern herausragende Exzellenz bestätigt bekommen"

    Die medizinische Forschung an der Universität Heidelberg nimmt in Deutschland einen Spitzenplatz ein; bei den Hochschulen ist sie führend. Dies hat eine Studie des "Center for Science and Technology Studies" in Leiden ergeben, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegeben worden ist und die Jahre von 1989 bis 1998 erfasst. "Die Universität Heidelberg hat damit in einem weiteren Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Profils von externen Begutachtern herausragende Exzellenz bestätigt bekommen", sagte Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff heute in Heidelberg und erinnerte auch an die Politischen Wissenschaften, die erst vor wenigen Tagen in der Hochschul-Rangliste des "Centrum für Hochschulentwicklung" und des Magazins "stern" äußerst positiv abgeschnitten hatten.

    Bewertet wurde die Leistungsfähigkeit deutscher Universitäten und Forschungsinstitutionen mit Hilfe des "Science Impact Scores". Dieser berücksichtigt, wie viele englischsprachige wissenschaftliche Veröffentlichungen publiziert worden sind, wie häufig sie von anderen Wissenschaftlern zitiert wurden und wie groß die Zahl der Zitierungen aller Veröffentlichungen eines medizinischen Fachbereiches ist. "Die Universität Heidelberg führt mit einem Impactfaktor von 1,40 die Spitzengruppe deutscher Universitäten an", bilanzierte der Prorektor für Medizin, Prof. Dr. Jochen Tröger.

    9000 englischsprachige Veröffentlichungen

    Zu dieser Spitzengruppe zählen unter anderem die Universitäten München (1,30 und 1,18), Freiburg (1,29) und Würzburg (1,18). Mit nahezu 9000 englischsprachigen Veröffentlichungen in den Jahren von 1987 bis 1998 liegt die Medizinforschung der Universität Heidelberg nur hinter der Universität München (11 400).

    Werden die klinische Medizin und die medizinische Grundlagenforschung einzeln bewertet, liegt die Universität mit Impactfaktoren von 1,22 und 1,38 ebenfalls in Führung. "Zu diesem herausragenden Ergebnis haben die Forscher der Medizinischen Fakultäten Heidelberg und Mannheim sowie angrenzender Fakultäten und Zentren der Universität Heidelberg beigetragen", kommentierte der Heidelberger Medizin-Dekan Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag.

    Bei den nicht-universitären Forschungsinstitutionen haben das Forschungszentrum Karlsruhe (Science Impact Score 1,97; 356 Veröffentlichungen) und das Deutsche Krebsforschungszentrum, Heidelberg (1,50; 4034 Veröffentlichungen) die Spitzenplätze inne.

    Die Studie ist als Buch erschienen:
    R.Tijsen, T. van Leeuwen, A. van Raan: Mapping the Scientific Performance of German Medical Research; Schattauer GmbH, 2002, ISBN 3-7945-2162-7

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    Voßstraße 2, Gebäude 4040
    69115 Heidelberg
    Tel. 06221 564536, Fax 564544
    Handy 0170 5724725
    Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).