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06.03.2013 12:23

Unerfüllter Kinderwunsch: Neue Studie zur künstlichen Befruchtung startet

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Universitäts-Frauenklinik Heidelberg sucht Paare als Studienteilnehmer

    Die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, nimmt an einer neuen, multizentrischen Studie zur künstlichen Befruchtung teil und sucht dafür Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Die Teilnehmer erhalten die Medikamente für einen kompletten Behandlungszyklus kostenfrei. Die Studie beginnt ab sofort.

    In der internationalen Studie wird ein neues Stimulationsmedikament verwendet, das sich in einer ersten Pilotstudie bereits als gut verträglich und wirksam erwiesen hat. Vor einer künstlichen Befruchtung ist in der Regel eine Hormonbehandlung nötig, um Eizellen in den Eierstöcken der Frau heranreifen zu lassen. „Wir erhoffen uns von dem neuen Präparat eine gute Verträglichkeit und eine sehr gute Ansprechrate, da es dem natürlichen Hormon sehr ähnlich ist“, sagt Frau Professor Dr. Bettina Toth, Leitende Oberärztin der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Thomas Strowitzki) der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg.

    Das eingesetzte Verfahren der künstlichen Befruchtung ist die sogenannte Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). Dabei wird unter dem Mikroskop ein einzelnes Spermium in die Eizelle injiziert und die befruchtete Eizelle in die Gebärmutter eingebracht. Etwa 30 Prozent der mit Hilfe der ICSI Methode behandelten Patientinnen werden deutschlandweit heutzutage schwanger.

    Teilnehmen können Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, für die aus medizinischen Gründen eine ICSI-Behandlung in Frage kommt. Die Frauen im Alter zwischen 18 und 37 Jahren sollten bisher maximal zwei ICSI-Behandlungszyklen durchlaufen haben und Nichtraucherinnen sein.

    Weitere Fragen und Anmeldung:
    Ingeborg Jebram
    Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen
    Tel.: 06221 / 56 79 21
    Fax: 06221 / 56 46 69

    Informationen im Internet:
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Kinderwunschambulanz.583.0.html

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 2.200 Betten werden jährlich rund 118.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und rund 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
    des Universitätsklinikums Heidelberg und der
    Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 56-4536
    Fax: 06221 56-4544
    E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Julia Bird
    Referentin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
    des Universitätsklinikums Heidelberg und der
    Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 56-7071
    Fax: 06221 56-4544
    E-Mail: julia.bird@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

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    33 / 2013
    TB


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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