idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.03.2013 13:40

Roboter lernen die Sprache der Tiere: Uni Graz koordiniert großes EU-Forschungsprojekt

Mag. Gudrun Pichler Presse + Kommunikation
Karl-Franzens-Universität Graz

    Das Artifical Life Laboratory an der Karl-Franzens-Universität Graz koordiniert seit Mitte Februar 2013 das mit sechs Millionen Euro budgetierte internationale EU-Forschungsprojekt „Animal and robot Societies Self-organise and Integrate by Social Interaction“ – kurz ASSISI. Ziel des bislang größten EU-Projektes an der Uni Graz ist es, eine Kommunikation zwischen Tieren und Robotern möglich zu machen. Dieser völlig neue Ansatz die Sprache der Tiere zu verstehen, erfolgt auf der Basis evolutionärer Algorithmen. Diese werden erstmals eine Verbindung zwischen der Tier- und der Maschinengesellschaft herstellen.

    Dieser neue Kommunikationskanal soll es künftig ermöglichen, Tierpopulationen wie zum Beispiel Fischwärme zu lenken. Die ForscherInnen erwarten, dass ihre Technologien vor allem in der Landwirtschaft und im Umwelt-Monitoring eingesetzt werden. Die gemischten Gesellschaften aus Tieren und Robotern bilden ein vollkommen neues bio-hybrides Computersystem, in dem sich die Fähigkeiten von Tier und Maschine sinnvoll ergänzen. Geforscht wird in den kommenden fünf Jahren mit Bienen, Fischen sowie Bienen- und Fischrobotern.
    Koordinator des Projektes ist Assoc. Prof. Dr. Thomas Schmickl, der Leiter des Artifical Life Lab der Uni Graz. Die internationalen ForschungspartnerInnen kommen aus Portugal, der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Kroatien.

    Kontakt:
    Assoc. Prof. Mag. Dr. Thomas Schmickl
    Artificial Life Lab – Institut für Zoologie
    Karl-Franzens Universität Graz
    E-Mail: thomas.schmickl@uni-graz.at
    Tel.: +43 (0)316 380-8759 oder +43 (0)664 113 60 50

    oder
    Mag. Sibylle Hahshold
    E-Mail: sibylle.hahshold@uni-graz.at
    Tel.: +43 (0)316 380-3981


    Weitere Informationen:

    http://www.assisi-project.eu - Projekthomepage


    Bilder

    Gemischte Roboter-Tier-Gesellschaft: Bienen sammeln sich um Roboter und werden von diesen wahrgenommen. Die Roboter verändern solange ihre Programmierung, bis der Bienenschwarm und die Roboter eine Einheit bilden und gemeinsame Ziele verfolgen.
    Gemischte Roboter-Tier-Gesellschaft: Bienen sammeln sich um Roboter und werden von diesen wahrgenomm ...
    Foto: Artificial Life Lab, Uni Graz
    None


    Anhang
    attachment icon ASSISIS Presseaussendung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Informationstechnik, Mathematik, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Gemischte Roboter-Tier-Gesellschaft: Bienen sammeln sich um Roboter und werden von diesen wahrgenommen. Die Roboter verändern solange ihre Programmierung, bis der Bienenschwarm und die Roboter eine Einheit bilden und gemeinsame Ziele verfolgen.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).