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10.07.2013 15:23

Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften ist „Ort des Fortschritts 2013“

Susanne Bossemeyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Das „Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum)“ der FernUniversität in Hagen ist ein „Ort des Fortschritts 2013“: Das hat das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen der Hagener Hochschule mitgeteilt. Der Weiterbildungsstudiengang für beruflich qualifizierte Fachkräfte wird gemeinsam von der FernUniversität und dem Fraunhofer-Institut UMSICHT in Oberhausen getragen.

    Das „Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum)“ der FernUniversität in Hagen ist ein „Ort des Fortschritts 2013“: Das hat das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen der Hagener Hochschule mitgeteilt. Die Auszeichnung würdigt Vordenkerinnen und Vordenker aus NRW, die Ökonomie, Ökologie und Soziales zu Innovationen verbinden. Das Spektrum der Akteure, die Fortschritt mit und für die Gesellschaft ermöglichen, umfasst auch Forscherinnen und Forscher.

    „infernum“ ist ein Weiterbildungsstudiengang für beruflich qualifizierte Fachkräfte mit und ohne ersten Hochschulabschluss, der gemeinsam von der FernUniversität und dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) in Oberhausen getragen wird. Es ergänzt in einzigartiger Weise interdisziplinäre Inhalte um das Ziel der nachhaltigen Entwicklung, damit auch künftige Generationen eine lebenswerte Umgebung vorfinden. So entwickeln die Studierenden u.a. Lösungen für umweltrelevante Fragestellungen aus ihrer beruflichen Praxis, die unmittelbar in den Unternehmen umgesetzt werden können.

    Das Ministerium stellte vier Kriterien auf, die allesamt durch „infernum“ bestens erfüllt werden:
    • Neu im Bildungssektor ist u.a., dass durch die Kombination von Interdisziplinarität, Flexibilität, offenem Zugang und Theorie-Praxis-Transfer die Studierenden bestehendes Wissen aufgreifen und je nach Bedarf weiterentwickeln oder integrieren können.
    • Besonders die wiederholte Auszeichnung als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bestätigt, dass „infernum“ einen qualitativ hochwertigen Beitrag zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen leistet.
    • Eine deutliche Nachfragesteigerung seit der Wirtschaftskrise 2009 ist eines der zentralen (Erfolgs-)Ergebnisse: Die Zahl der Studierenden ist von 366 im Sommersemester 2008 auf 690 im Wintersemester 2012/2013 angewachsen. Das aktuelle Studienangebot mit 30 Modulen, acht Präsenzseminaren und diversen Online-Modulen schafft sehr flexible Abschlussmöglichkeiten für umweltwissenschaftlich Interessierte aus verschiedenen Berufszweigen. Die Ziele der Studierenden sind – entsprechend ihrer Heterogenität – höchst vielfältig.
    • Die Einbindung gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Akteure dokumentiert sich insbesondere durch die Kooperation der FernUniversität und Fraunhofer UMSICHT, die wissenschaftlich fundierte Weiterbildung mit anwendungsorientierter Forschung ideal verknüpft.

    Die Auszeichnung als „Ort des Fortschritts“ durch Ministerin Svenja Schulze ist für 2014 vorgesehen. Die FernUniversität gratuliert schon jetzt dem gesamten „infernum“-Team zur Auszeichnung.


    Weitere Informationen:

    http://www.umweltwissenschaften.de/index.php?id=95


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Energie, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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