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05.09.2013 13:45

Dead Soldiers Fighting. War Monuments and Memorials Beyond Memory and Representation

Dr. Regine Klose-Wolf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hamburger Institut für Sozialforschung

    12. Berliner Colloquium zur Zeitgeschichte am 20. und 21. September 2013 (nicht-öffentlich)

    Auf dem 12. Berliner Colloquium zur Zeitgeschichte (BCZ) diskutieren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn Staaten über die verschiedenen Bedeutungen von Kriegsdenkmälern jenseits des Gedenkens an die Kriege und ihre Opfer. "Denkmäler sind stumm. Nicht Tafeln oder Inschriften verleihen ihnen Sinn, sondern der ständig wechselnde Kontext ihrer Nutzung und Deutung", so der Zeithistoriker Mischa Gabowitsch.

    Gegenstand des Colloquiums sollen sowohl die großen Ehrenmale, wie auch entlegene und unkonventionelle Grab- und Gedenkstätten sein. Es geht um das Verhältnis der Menschen zu diesen Orten; dieses erschöpft sich nie im reinen Gedenken, sondern ist immer auch auf die Gegenwart bezogen. Für Gabowitsch, der die Konferenz organisiert, "prägen die Menschen, die sich die Orte aneignen, deren Bedeutung in viel höherem Maße als der Wille der Erbauer".

    "Wir erhoffen uns Auskunft über Unterschiede und Gemeinsamkeiten im internationalen Vergleich", sagt Bettina Greiner, die Koordinatorin der BCZ. Die teilnehmenden Historiker, Anthropologen, Politikwissenschaftler und Soziologen sind herzlich gebeten, Beispiele vor- und zur Diskussion zu stellen.

    Die Berliner Colloquien zur Zeitgeschichte sind ein Projekt des Hamburger Instituts für Sozialforschung in Kooperation mit dem Einstein Forum Potsdam. Sie finden vier Mal im Jahr statt und werden von Dr. Bettina Greiner koordiniert.

    Mischa Gabowitsch zeichnet für die wissenschaftliche Organisation des Colloquiums verantwortlich. Der Soziologe und Zeithistoriker arbeitet im Einstein Forum Potsdam. Gerade ist sein in der Presse hochgelobtes Buch "Putin kaputt!?" bei Suhrkamp erschienen. Derzeit leitet er ein internationales Forschungsprojekt zur Rolle sowjetischer Kriegerdenkmäler bei Siegesfeiern in 25 postsozialistischen Städten.

    Die Konferenzsprache ist Englisch.

    Sollten Sie Rückfragen haben oder ein Gespräch mit Herrn Gabowitsch wünschen, wenden Sie sich gerne an:
    Dr. Regine Klose-Wolf
    Hamburger Institut für Sozialforschung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Mittelweg 36
    20148 Hamburg
    Tel. 040 – 4140 9712
    Presse@his-online.de


    Weitere Informationen:

    http://www.his-online.de/forschung/kooperationen/berliner-colloquien-zur-zeitges... Informationen zu den Berliner Colloquien zur Zeitgeschichte
    http://www.einstein-forum.de/ zur Website des Einstein Forums Potsdam


    Bilder

    Logo des Einstein Forums Potsdam
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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