Lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“, welche Rentner am längsten leben und aus welchen Gründen Väter in Elternzeit gehen.
Die aktuelle Ausgabe (Nr. 03/2013) des demografischen Newsletters mit verständlich aufgearbeiteten Ergebnissen der aktuellen Forschung, ist erschienen. Diese Ausgabe und ein Archiv aller vergangenen Ausgaben finden Sie unter
http://www.demografische-forschung.org
Die Themen der Ausgabe 03/2013 sind:
----------------------------------------------------
+++ Arme sterben jünger +++
Menschen mit geringen Renten haben eine geringere Lebenserwartung
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt seit Jahren - aber nicht in allen sozialen Schichten gleich stark: Im Jahr 2008 etwa konnten 65-Jährige mit hohen Renten damit rechnen, dass sie noch rund 20 weitere Jahren leben würden. Im Gegensatz dazu, blieben Gleichaltrigen mit sehr niedrigen Renten nicht einmal mehr 15 Jahre.
----------------------------------------------------
+++ Alles nur Berechnung? +++
Wenn Väter in Elternzeit gehen, stecken dahinter oft auch materielle Überlegungen
Mit der Einführung des Elterngeldes sollten unter anderen Anreize für die Väter geschaffen werden, sich mehr in der Betreuung des Nachwuchses zu engagieren. Die Soziologin Heike Trappe von der Universität Rostock hat jetzt erstmals untersucht, was Männer tatsächlich dazu bewegt, länger als nur zwei Monate in Elternzeit zu gehen.
----------------------------------------------------
+++ Familienpolitik braucht einen langen Atem +++
Effekte auf die Geburtenrate sind nur langfristig messbar
Es gibt immer mehr Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren und die Betreuungsrate in Deutschland hat sich innerhalb von fünf Jahren verdoppelt. Da die Geburtenrate sich im gleichen Zeitraum aber nicht veränderte, wird die Wirksamkeit des Krippenausbaus häufig infrage gestellt. Zu Unrecht, meint Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung und fordert mehr Geduld und die Beachtung anderer familienpolitischen Ziele.
----------------------------------------------------
Kontakt:
Silvia Leek
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
Konrad-Zuse-Str.1
18057 Rostock, Deutschland
Telefon: +49(381)2081-0
Telefax: +49(381)2081-443
E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org
Herausgeber:
http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
--------------------------------------------------------------------------------
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).